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1470er Jahre

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1470: Johann und Wendelin von Speyer wenden in ihrer venezianischen Werkstatt beim Druck des Geschichtsbuch von Tacitus? erstmals die Kustode? als Orientierungs-Methode für Buchbinder bei zusammengelegten Inkunabeln an. Die Kustode? war das Wort, mit dem der Text auf der nächsten Seite fortfuhr.

ab 1475: Der wohl größte Bibliotheks-Katalog im Mittelalter wird der in der Kartause zu Erfurt geführt. Es war ein systematischer Standortkatalog mit einer kurzen Einführung in das jeweilige Fachgebiet, das mit einem Buchstaben bezeichnet wurde, und mit erklärenden Zusätzen zu den Verfassern. Dazu kam die Angabe der Signaturen? anderswo stehender identischer Texte und Schlagworte?. Außerdem waren die Bücher chronologisch geordnet. Damit entstand auch eine literaturkundliche und biographische Übersicht der Verfasser.

1476: Erhard Ratdolt soll bei einem astrologischen Kalender? erstmals eine Inkunabel mit einem Titelblatt? versehen haben.

Das Bild stammt von "U. Herbert" / pixelio.de.

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