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Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für "aufrechte Literatur"

Der Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für "aufrechte Literatur" ist ein deutscher Literaturpreis, der nach dem Schriftsteller Alfred Müller-Felsenburg? benannt ist. Er wird jährlich verliehen. Im Jahr 2013 erhielt der Bochumer Lyriker? und Bücher-Wiki-Autor Michael Starcke die Auszeichnung.

Der Preis und seine Geschichte

Initiiert wurde der Preis im Mai 1988 von Hans-Werner Gey? und dem Literaturwissenschaftler Ulrich Schödlbauer?. Am 25. Juni 1988 wurde er erstmals vergeben.

Seither wird einmal jährlich eine Schriftstellerpersönlichkeit ausgezeichnet, die nach dem Urteil der Jury den Kriterien der "aufrechten Literatur" entspricht: Dieser Begriff impliziere Zivilcourage und "die Aufrichtigkeit eines Literaten", er spiegele den "'aufrechten Gang', also das charakterlich ungebrochene Rückgrat eines Menschen wider ... Es sollen Leute ausgewählt werden, die nach dem Dafürhalten der Jury von den Kritikern übersehen worden waren und sind", so heißt es auf der Homepage.

Die mehrköpfige Jury wählt den jeweiligen Preisträger aus einer Vorschlagsliste aus. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Statt mit Geld ist der Alfred-Müller-Felsenburg-Preis mit einer Urkunde sowie einer Flasche "ehrlichen Landweins" dotiert.

Zu Beginn fanden die Preisverleihungen an wechselnden Orten statt, die in besonderem Bezug zum jeweiligen Preisträger standen. Vom Ende der 1990er Jahre bis 2007 erfolgte sie in Hagen und seither wieder an wechselnden Orten. Seit 2009 unterstützt das Literaturportal www.lyrikwelt.de? den Preis.

Die Preisträger

  • 2013 Michael Starcke (Bochum)
  • 2012 Thorsten Trelenberg (Schwerte)
  • 2011 Martin Cern und Kirsten Niesler
  • 2010 Horst W. Nägele (Dänemark)
  • 2009 Paul Alfred Kleinert (Berlin) und Sándor Tatár (Budapest)
  • 2008 im Todesjahr Alfred Müller-Felsenburgs wurde der Preis nicht vergeben
  • 2007 Linde Rotta (Leipzig) und Alfred Müller-Felsenburg
  • 2006 Annette Gonserowski und Hermann Multhaupt
  • 2005 Angelika Schröder und Hans Claßen
  • 2004 Petra Holtmann und Horst Kniese
  • 2003 Christoph Rösner und Liselotte Funcke
  • 2002 Edith Linvers und Martin Bormann
  • 2001 Peter Schütze und Anna Maria Sigmund
  • 2000 Otti Pfeiffer und Arthur Japin
  • 1999 Vera Lebert-Hinze (Hilchenbach)
  • 1998 Stefanie Gercke (Hamburg)
  • 1997 Hans Steinacker (Witten)
  • 1996 Michael Klaus
  • 1995 Mutter Marie Therese Linssen (Mechernich, postum)
  • 1994 Carlo Ross
  • 1993 Saliha Scheinhardt
  • 1992 Christof Wackernagel
  • 1991 Heinz Nattkämper
  • 1990 Ilse Bintig
  • 1989 Nevzat Yalçın
  • 1988 Fritz Nagel

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