Hauptseite | Buchmenschen | Buchmenschen-Register | A | Austen, Jane


Austen, Jane

Jane Austen, porträtiert von Cassandra Austen - (c) Wikimedia.org

Jane Austen (geb. 16. Dez. 1775 in Steventon/Hampshire; gest. 18. Juli 1817 in Winchester/Hampshire) ist eine englische Schriftstellerin. Ihre sieben vollendeten und zwei unvollendeten? Romane gelten als die ersten realistischen Gesellschaftsromane der englischen Literatur. Wenige Jahre vor ihrem Tod erst bekannt geworden, erlebt Austens Werk? seit den 1990er-Jahren eine Renaissance durch Neuausgaben? und Verfilmungen.

Foto: Wikimedia.org

Leben und Schreiben

Jane Austen war das siebte von acht Kindern des gut situierten Pfarrers George Austen und seiner Frau Cassandra, geb. Leigh. Sie wurde im Pfarrhaus von Steventon geboren und hatte fünf ältere Brüder und eine ältere Schwester, Cassandra, die ihre Vertraute war und, ebenso wie sie, niemals heiratete. Unter ihren Brüdern, von denen zwei zur See gingen und Admiral wurden, stand ihr Henry, ein Banker und späterer Pfarrer, am nächsten.

Als Kind spielte Jane Austen gern mit ihren Brüdern in der Scheune Theater. Da die Familie überdurchschnittlich gebildet war und auch die Mädchen gefördert wurden, hatte Jane freien Zugang zur Bibliothek ihres Vaters. Bereits mit zwölf Jahren schrieb sie Parodien auf den seinerzeit beliebten empfindsamen Roman, aber auch Theaterstücke und satirische Fragmente?. Ihre zwischen 1787 und 1793 entstandenen Juvenilia hat sie später in drei Bänden? zusammengefasst und 1810 überarbeitet.

Mit Cassandra besuchte Jane Austen Schulen in Oxford, Southampton und Reading. Zwischen 1792 und 1799 verfasste sie, noch in Steventon, frühe Fassungen ihrer Romane: den Briefroman? Lady Susan (1793)/94, erg. 1805, veröffentl. ca. 1871), „Elinor and Marianne“ (1795, späterer Titel: „Sense and Sensibility“), „First Impressions (1796/97, später „Pride and Prejudice“) und „Susan“ (1798/99, später „Northanger Abbey“). 1801 zog sie mit den Eltern und Cassandra nach Bath. Dort starb ihr Vater vier Jahre später. In Bath entstand vermutlich nur das nie vollendete Romanfragment The Watsons (veröffentl. 1870).

Mit Jane Austen durch England, Cover - (c) Insel Verlag

Nach dem Tod des Vaters wohnten die Austen-Frauen – Jane, Cassandra und ihre Mutter – zunächst bei Bruder Francis und seiner Frau in Southampton. 1809 wechselten sie nach Chawton. Ihr Bruder Edward, der von einem vermögenden Onkel adoptiert worden war, stellte ihnen dort ein Landhaus zur Verfügung. In Chawton lebte Jane Austen bis zu ihrem frühen Tod. Nun überarbeitete sie ihre Manuskripte und schrieb neue Romane. Jetzt endlich konnten ihre Bücher auch erscheinen, nachdem die Frühfassung von „Pride and Prejudice“, die ihr Vater seinerzeit einem Verleger angeboten hatte, noch abgelehnt worden war.

Als erster Roman kam 1811 Sense and Sensibility (dt.: Verstand und Gefühl“) heraus. Zwei Jahre später folgte Pride and Prejudice („Stolz und Vorurteil“). 1814 erschien das 1811 bis 1813 verfasste Mansfield Park. Ebenfalls 1814 schrieb Jane Austen Emma, das 1815 mit dem Druckdatum? von 1816 veröffentlicht wurde. Im Jahr 1815 entstand Persuasion, das, ebenso wie Northanger Abbey, fünf Monate nach ihrem Tod 1817 erschien. Fragment blieb das 1816 begonnene Sanditon, das erstmals 1925 erschien.

Der literarische Erfolg kam spät, aber Jane Austen hat ihn noch erlebt. In ihren letzten Lebensjahren konnte sie sich Ausflüge nach London leisten, mit Theaterbesuchen und Kleiderkäufen. Jedoch starb sie, bevor sie ihren Ruhm und ihre finanzielle Unabhängigkeit länger hätte genießen können, am 18. Juli 1817 an einer Niereninsuffizienz in Winchester. Dorthin war sie zwei Monate zuvor mit Cassandra in der vergeblichen Hoffnung gereist, Heilung zu finden. Diese Krankheit war damals noch unheilbar. In der Kathedrale von Winchester ist Jane Austen beigesetzt.

Ihre Biografin Elsemarie Maletzke? schrieb: „Man wünschte, es wären in ihrem Leben ein paar Neffen und Nichten weniger gewesen und ein paar mehr Romane erschienen.“ Jane Austen lebte das damals für unverheiratete Frauen vorgesehene Leben einer Tante. Es hatte in Jugendjahren sehr wohl Verehrer gegeben. In den jungen Juristen Thomas Lefroy war Jane Austen auch verliebt gewesen, aber als Mädchen ohne Mitgift kam sie für den gleichfalls unvermögenden jungen Mann nicht in Frage. 1802 lehnte sie den Antrag des sechs Jahre jüngeren Harris Bigg-Withers ab – vielleicht trauerte sie einer unbekannt gebliebenen Liebe aus dem Vorjahr nach. Da war sie 27.

Letztlich hat Jane Austen sich also gegen eine Heirat entschieden – und damit gegen das Kinderkriegen. Am Beispiel ihrer Schwägerinnen – eine starb bei der Geburt des elften Kindes – hat sie das Los der verheirateten Frauen jener Zeit ohnehin aus nächster Nähe miterlebt: ständige Schwangerschaften, gefährliche Geburten und Arbeit ohne Ende. Schon als Tante war sie allsommerlich eingespannt, wenn sie die Familien ihrer Brüder besuchte. Sie habe „ein ereignisloses Leben“ geführt, schrieb ihr Bruder Henry nach ihrem Tod. Eine Einschätzung, die nur äußerlich zutrifft.

Jane Austens Werk

Jane Austen, porträtiert von Cassandra Austen - (c) gemeinfrei

Die Bücher von Jane Austen spielen in der Gentry, in der englischen oberen Mittelschicht, die aus dem niederen Adel und Landbesitzern bestand. Dieser Klasse gehörte sie selbst an. Nur einmal, in "Mansfield Park", lässt sie die Heldin, Fanny Price, einen Blick in die unteren Schichten werfen, als diese ihre in armen Verhältnissen lebende Herkunftsfamilie besucht, von der sie sich bereits entfremdet hat.

Die Werke verbinden die Genres des Entwicklungs- und des Liebesromans. Im Mittelpunkt stehen jeweils junge Damen, die nach mancherlei Irrungen und einem persönlichen Lernprozess den geliebten Mann heiraten dürfen. Eine Heirat war zur damaligen Zeit die einzige Perspektive für eine junge Frau in dieser Schicht, wenn sie nicht als geduldete Verwandte bei einem Familienmitglied unterkommen wollte.

An äußeren Geschehnissen wiederholen sich Bälle, heimliche Verlobungen, Konversationen und Kartenspiele an Teetischen und bei Abendeinladungen, Spaziergänge und -fahrten sowie Einkäufe im nahegelegenen Dorf. Rings um die jeweilige Heldin und ihre Familie begegnen dem Leser die benachbarten Familien, ferner mittellose, aber gleichwohl achtbare Witwen oder junge Mädchen sowie Pfarrer, Offiziere, Anwälte und manchmal auch etwas weniger vertrauenswürdige Männer und Frauen. Die politischen und sozialen Wirren jener Jahre - des Napoleonischen Zeitalters - bleiben weitgehend draußen.

Was Austens Romane kennzeichnet, ist der Blick, den sie auf all diese Figuren wirft. Die Autorin ist nicht romantisch und sie bemüht sich nicht, Romantik zu erzeugen. Sir Walter Scott? lobte ihren "feine[n] Pinselstrich, der gewöhnliche, unbedeutende Dinge und Menschen durch die Wahrheit der Beschreibungen und Empfindungen interessant macht". Und Elsemarie Maletzke? nennt Austen das eleganteste satirische Talent ihrer Zeit.

Man schaue sich bloß den Vater von Emma im gleichnamigen Roman an: einen ältlichen Herren, der am liebsten dünnen, aber sämigen Haferschleim isst und ernsthaft darüber nachdenkt, ob ein halbes Glas Wein, vermischt mit Wasser, gesundheitsschädlich sein könnte. Und noch der kritischste Kommentar, den die Figuren übereinander abgeben, ist in vollendet höflichem Ton gehalten - was die Wirkung nur noch verstärkt.

Keineswegs erfüllen sich bei Austen am Schluss alle Liebeswünsche. In "Sense and Sensibility" zum Beispiel heiratet am Schluss die vernünftige, verzichtbereite Elinor den von ihr geliebten Mann, während ihre Schwester, die schwärmerische Marianne, sich zu einer Vernunftheirat entschließen muss. In "Emma" hingegen versucht die Heldin andauernd Ehen zu stiften und bleibt dabei bis fast zuletzt blind für ihr eigenes Liebesglück. Das bekommt sie erst, als sie einsieht, dass sie eben doch nicht weiß, was für andere Leute das Beste ist.

Austens Romane

Sense and Sensibility (1811)
Sensa and Sensibility. Der Film auf DVD - (c)Sony

Elinor und Marianne Dashwood sind ausgesprochen ungleiche Schwestern: Die erste verkörpert Verstand, Takt und Zurückhaltung, die zweite Gefühl, Impulsivität und Spontaneität. Zunächst sieht es denn auch so aus, als ob die vernunftbedingte Trennung Elinors von dem von ihr geliebten Edward Ferrers endgültig bleibt. Doch letztlich finden die beiden zueinander. Marianne hingegen wird in ihrer stürmischen Liebe zu dem ebenso impulsiven John Willoughby enttäuscht und wählt schließlich das ruhigere Glück einer Ehe mit dem sie wahrhaft verehrenden Oberst Brandon.

Pride and Prejudice (1813)
Pride and Prejudice. Der Film auf DVD - (c)Universal

Nicht weniger als fünf Töchter muss die Familie Bennet unter die Haube bringen. Als besonders schwierig erweist sich die Zweitälteste: die kluge, schöne und stolze Elizabeth. Den Antrag des Pfarrers Mr. Collins weist Elizabeth ab. Collins heiratet darauf ihre Freundin Charlotte Lucas. Um die älteste Tochter Jane wirbt derweil der reiche Junggeselle Mr. Bingley. Dessen Freund Mr. Darcy hält um Elizabeths Hand an - bekommt jedoch ebenfalls einen Korb: Sie fühlt sich von ihm in ihrem Stolz verletzt. Tatsächlich lässt Darcy allzusehr erkennen, dass er den Bennets gesellschaftlich überlegen ist und das auch weiß. Erst nach vielen Irrungen und Wirrungen und nachdem sowohl Elizabeth als auch Darcy gereift sind, finden sie ihr gemeinsames Glück, und Jane bekommt doch noch ihren Mr. Bingley.

Die erste Ausgabe? des Romans erschien 1813 und vermerkte zur Autorenschaft lediglich: "von der Verfasserin von 'Sense and Sensibility'". Einige Literaturkritiker hielten es seinerzeit für unmöglich, dass dieses Buch von einer Frau geschrieben sein könnte. Es ist bis heute der beliebteste Roman von Jane Austen.

Mansfield Park (1814)

Die mittellose Fanny Price wird in Mansfield Park, dem Landsitz ihrer reich verheirateten Tante, mit aufgezogen, jedoch weniger gut behandelt als ihre Vettern und Cousinen. Mit ihrem Cousin Edmund, der Geistlicher werden will, versteht sie sich sehr gut. Die Ankunft des leichtfertigen Geschwisterpaares Mr. und Miss Crawford führt zu allerlei Verwirrungen. Unter anderem verfällt Edmund den Verführungskünsten von Miss Crawford. Nur Fanny bleibt standhaft und lehnt schließlich sogar einen Heiratsantrag von Mr. Crawford ab, obgleich dieser glaubhaft versichert, er habe sich zum Besseren verändert.

Diese Ablehnung wird ihr von allen Seiten übelgenommen - wäre sie als Mrs. Crawford doch gut versorgt gewesen. Erst als sich zeigt, dass Mr. Crawford doch nicht über seinen Schatten springen konnte und sogar mit Fannys bereits verheirateter Cousine Maria durchgebrannt ist, wird Fannys Standhaftigkeit von der ganzen Familie richtig gewürdigt, und auch Edmund entdeckt nun, dass aus der einstigen Kinderfreundschaft Liebe geworden ist.

Zwischen 1811 und 1813 entstanden, wurde "Mansfield Park" 1814 veröffentlicht. In diesem Roman wird auch - für Austen untypisch - auf die soziale Frage? angespielt. Fannys Onkel, Sir Thomas, besitzt in Übersee eine Plantage. Als Fanny ihn eines Abends auf die dortigen "Probleme" ansprechen möchte, verstummt die Familie konsterniert. Bei einer Reise Fannys zu ihrer eigenen, ärmlich lebenden Familie tut Austen außerdem einen Blick in die untere Gesellschaftsschicht. Auch dies bleibt eine Ausnahme in ihrem Werk?.

Emma (1816)
Emma. Der Film auf DVD - (c)Arthaus

"Ich werde eine Heldin schaffen, die außer mir keiner besonders mögen wird", kündigte Jane Austen an, als sie mit der Arbeit an "Emma" begann. Zu sehr widersprach die Titelheldin Emma Woodhouse den damaligen Konventionen. Sie ist, anders als die Heldinnen der früheren Bücher, vermögend, tritt selbstbewusst auf, mischt sich ständig in das Leben anderer ein, um - erfolglos - Ehen zu stiften und verstößt nicht selten gegen die ungeschriebenen Regeln des Anstands. So zum Beispiel, als sie sich öffentlich über die naiv-gutmütigen, verarmten Misses Bates lustig macht. Jedoch ist sie durchaus bereit, hinzuzulernen und akzeptiert die diesbezügliche Ermahnung durch den wohlhabenden Junggesellen Mr. Knightley.

Auch ihn versucht Emma natürlich zu verkuppeln - während sie selbst ständig betont, dass sie ledig bleiben und ihren Vater nie verlassen werde. Hinter diesen lauthals abgegebenen Statements, die natürlich nur möglich sind, weil Emma, anders als etwa Fanny Price und die Dashwood-Schwestern, wohlhabend ist, verbirgt sich eine nachdenkliche Seite der Heldin. Und der Leser beginnt zu ahnen, mit wem Emma am Schluss doch glücklich werden wird ...

Northanger Abbey (1817)

In diesem zwischen 1798 und 1803 entstandenen Werk? verbindet Jane Austen den Liebes- und Entwicklungsroman mit Elementen der Schauergeschichte, die seinerzeit sehr in Mode war. Selbstverständlich fehlt es auch hier nicht an der für diese Autorin typischen Satire. Das Buch erschien im Dezember 1817, wenige Monate nach Austens Tod.

Die - für Austen untypisch unscheinbare - junge Pfarrerstochter Catherine Morland lernt bei einem Aufenthalt in Bath den Generalssohn Henry Tilney kennen. Mit dessen Schwester Eleanor und mit der jungen Isabella Thorpe, die sie gleichfalls in Bath kennenlernt, freundet sie sich an. Isabella verlobt sich im Lauf der Handlung mit Catherines Bruder James. Ihr Bruder John wiederum zeigt Interesse an Catherine, das jedoch wegen Johns unzuverlässigem Charakter von dieser nicht erwidert wird.

Als Catherine nach Northanger Abbey auf den Familiensitz von Henrys Vater eingeladen wird, entzündet sich ihre Phantasie am dortigen Ambiente. Sie, die zuvor den Schauerroman "Mysteries of Udolpho" von Ann Redcliff gelesen hat, hegt nun den schauerlichen Verdacht, der General habe seine Frau ermordet. Jede erlöschende Kerze, jeder wehende Vorhang bestätigt sie in ihren gruseligen Vermutungen. Henry schaut ihr dabei nur schmunzelnd zu.

Als sich dann herausstellt, dass der Reichtum der Morlands überschätzt wurde, verlässt Isabella James, und der General wirft Catherine hinaus. Erst bei einem eigenmächtign Besuch Henrys bei den Morlands klärt sich alles auf: Isabellas Bruder John hatte das Vermögen der Morlands übertrieben, solange er noch an Catherine interessiert war. Nachdem sie ihn abgewiesen hatte, erklärte er sie für arm. So musste sich der General getäuscht fühlen. Zuletzt steht einer Hochzeit zwschen Catherine und Henry nichts mehr im Wege.

Persuasion (1817)

Während Jane Austen zwischen Sommer 1815 und Sommer 1816 an diesem Roman schrieb, zeigten sich erste Symptome ihrer Erkrankung. Anne Elliot, die Heldin, ist mit ihren 27 Jahren bereits über das heiratsfähige Alter hinaus und außerdem, anders als ihre Schwester Mary, klug und vernünftig. Doch in Annes Herzen rumort eine Backstory Wound?: Vor acht Jahren hatte sie auf den Rat ihrer mütterlichen Freundin Lady Russell dem mittellosen Marineoffizier Frederick Wentworth einen Korb gegeben - gegen ihre Neigung.

Als Annes Vater den Landsitz der Familie aus finanziellen Gründen an Wentworths Schwager vermieten muss, zieht Anne zu ihrer Schwester Mary. In deren Haus begegnen sie und Wentworth einander wieder - äußerlich kühl zwar, aber zumindest für Anne erfährt der Leser, dass ihre Liebe noch nicht erloschen ist. Doch es gilt noch eine Menge Verwicklungen zu überstehen und falsche Bewerber aus dem Feld zu schlagen, bis die beiden doch zueinander finden - und diesmal ist auch Lady Russell einverstanden.

Verfilmungen

Jane Austens Werke wurden am den 1990er-Jahren mehrfach für Film und Fernsehen adaptiert. Die BBC verfilmte "Persuasion", "Pride and Prejudice" (mit Colin Firth als Mr. Darcy) und "Emma". Emma Thompson und Hugh Grant verkörperten in der Kinoversion von "Sense and Sensibility" (1995) Elinor Dashwood und ihren Verehrer, Kate Winslet spielte die schwärmerische Marianne Dashwood. Keira Knightley war Elizabeth Bennet in der Leinwandversion von "Pride and Prejudice" (2005).

Übrigens ...

Schokolade zum Frühstück, Cover - (c)Goldmann

ließen sich Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts von Jane Austens Romanen inspirieren?. In derselben Zeit wie diese, im Regency, spielen die Liebesromane von Georgette Heyer?. Joan Aiken? spann in fünf Romanen Handlungsfäden aus Austens Büchern weiter. Helen Fielding? orientierte sich für die Protagonisten Bridget Jones und Mark Darcy in "Schokolade zum Frühstück" an Austens Helden Elizabeth Bennet und Mr. Darcy. Colin Firth spielte denn auch beide: Austens Mr. Darcy in der BBC-Verfilmung von "Pride and Prejudice" und Fieldings Mr. Darcy in der Verfilmung von "Schokolade zum Frühstück".

Werke

  • Werke von und über Jane Austen bei Jokers
  • Sense and Sensibility (dt.: Verstand und Gefühl), OA 1811
  • Pride and Prejudice (dt.: Stolz und Vorurteil), OA 1813
  • Mansfield Park, OA 1814
  • Emma, OA 1816
  • Northanger Abbey (dt.: Die Abtei von Northanger ), OA 1817
  • Persuasion (dt.: Überredung bzw. Anne Elliot bzw. Verführung), OA 1817
  • Lady Susan, OA 1817
  • The Watsons, OA 1870
  • Sanditon, OA 1925
  • Juvenilia, OA 1988

Sekundärliteratur

  • Grawe, Christian: Darling Jane. Jane Austen - eine Biographie. Reclam Verlag, Ditzingen 2010, ISBN: 978-3150202067
  • Maletzke, Elsemarie: Jane Austen. Eine Biographie. Schöffling & Co., Frankfurt am Main 1997, als Taschenbuch: btb Verlag, Berlin 2009, ISBN: 978-3442737802
  • Maletzke, Elsemarie: Mit Jane Austen durch England. Insel Taschenbuch, Frankfurt am Main 2009, ISBN: 978-3458351436

Links


Hauptseite | Buchmenschen | Buchmenschen-Register | A | Austen, Jane

Daten hochladen
Buecher-Wiki Verlinken
FacebookTwitThis
Pin ItMister Wong
RSS-Feed RDF-Feed ATOM-Feed

schliessen