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Buchhandel Schweiz

Allgemeines

Die meisten Schweizer Verlage sind kleine Unternehmen mit nur wenigen Mitarbeitern. Der Schweizer Markt ist klein und zudem aufgeteilt in drei Sprachen, wobei der deutsch-schweizer Teil am größten ist. Anders als in manchen anderen Ländern erhalten die Schweizer Verlage keine staatliche Förderung. Deshalb setzen Schweizer Verlage wie Diogenes?, Kein & Aber? oder der Unionsverlag? auf den Export nach Deutschland.

Weil der deutsche Buchmarkt viel größer ist und andere finanziellen Möglichkeiten als ihr Heimatmarkt hat, veröffentlichen Schweizer Schriftsteller gerne in deutschen Verlagen, die oft die Voraussetzung für Erfolg sind. Dazu kommt, dass mancher Schweizer Schriftsteller als Autor deutscher Sprache wahrgenommen werden will.

Geschichte

2007 wurde in der Schweiz die Buchpreisbindung aufgehoben.

In den Jahren der Eurokrise mussten viele Schweizer Verlage Umsatzeinbußen hinnehmen, weil der Franken stark war, die Personalkosten hoch waren, die Erlöse aber in Euro anfielen.

Immer stärker zeigten sich in diesen Jahren auch die Folgen der Aufhebung der Buchpreisbindung, die nur den großen Händlern wie Amazon nutzte, weil diese mit besseren Konditionen als kleinere Händler einkaufen konnten. 2013 beklagte die Schweiz deshalb durchschnittlich zehn Buchhandelsschließungen pro Jahr.

Details

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