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Coelho, Paulo

Paulo Coelho (geb. am 24. August 1947 in Rio de Janeiro) ist ein brasilianischer Schriftsteller und Bestsellerautor.

Leben und Schreiben

Paulo Coelho wurde in eine bürgerliche, streng katholische Familie hineingeboren. Sein Vater war Ingenieur. Trotz seiner privilegierten Herkunft fühlte sich der junge Coelho eingeengt. Die starren religiösen Vorschriften der Jesuitenschule San Ignacio, die er in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro besuchte, lehnte er ab. Stattdessen spielte er Theater und unternahm eigene Schreibversuche.

Paulo Coelho - (c) Sant Jordi Asociados Agencia Literaria, S.L.

Eigentlich sollte der jugendliche Sohn beruflich in die Fußstapfen des Vaters treten, wogegen er allerdings rebellierte. Er wollte unbedingt Künstler werden. Sein Aufbegehren gegen die Vorstellungen und Ziele seiner Eltern führte bei diesen zu der Annahme, er sei geistesgestört. Drei Mal ließen sie ihn in die psychiatrische Anstalt „Casa de Saúde Dr. Eiras“ einweisen: 1966, 1967 und 1968. Dort wurde Coelho unter anderem mit Elektrokampftherapie behandelt. Seine Erfahrungen mit stationärer psychiatrischer Behandlung verarbeitete er später literarisch in seinem Roman „Veronika beschließt zu sterben“ (1998).

Politisches Engagemant

Statt sein Künstlertum komplett auszuleben, nahm Paulo Coelho nach der Schule gegen den Willen des Vaters ein Jurastudium auf. Doch dieser Weg schien ihm wohl nie wirklich die geeignete Perspektive: Schon 1970 brach er das Studium ab, schloss sich einer Theatergruppe an und reiste zwei Jahre lang in Hippie-Manier durch Südamerika, Europa und Nordafrika. Ein Lebensstil, der auch vom Drogenkonsum geprägt war.

Zurück in Brasilien engagierte er sich politisch – sehr zum Unmut seiner konservativen Familie. Er schrieb Theaterstücke und von 1974 bis 1976 auch mit Erfolg provokante sozialkritische Songtexte für den Musiker und Komponisten Raul Seixas. Ihre Zusammenarbeit fruchtete in 65 Liedern. Weitere Texte schrieb Coelho für Rita Lee, Maria Bethânia und Elis Regina.

Bereits 1973 waren Seixas und Coelho Mitglieder der antikapitalistischen „Alternativen Gesellschaft“ geworden, die Freiheit und Selbstbestimmung propagierte und Schwarze Magie praktizierte. Darüber hinaus entwarf Coelho in jener Zeit die Comicserie „Kring-ha“, die ebenfalls für mehr Freiheit im vom Militär regierten brasilianischen Staat eintrat. Coelho interessierte sich stark für alternative Lebensmodelle und Anschauungen, so auch für die Ideen und Riten der Hare Krishna oder der Wicca.

Vision in Dachau

Aufgrund der Gefahr einer Oppositionsbildung inhaftierte das Militärregime Coelho und Seixas 1974. Zwei Tage nach seiner Freilassung wurde Coelho von einer paramilitärischen Organisation mehrere Tage verschleppt und sogar gefoltert. Er fügte sich selbst Wunden zu und konnte glaubhaft darlegen, dass er drei Mal in einer Nervenheilanstalt gewesen sei – was ja den Tatsachen entsprach. Die Entführer hielten ihn daraufhin für geistesgestört (daher nicht für sein politisches Engagement verantwortlich) und ließen ihn gehen.

Nach diesen lebensbedrohlichen Erfahrungen reduzierte Coelho sein sozialkritisches Engagement, obwohl er bis heute politisch aktiv geblieben ist. 1977 zog er mit seiner ersten Frau für ein Jahr nach London, wo er sich erfolglos als Autor versuchte. Anschließend zog er zurück nach Brasilien und arbeitete drei Monate als leitender Angestellter bei den Plattenfirmen Polygram und CBS. Auch war er kurzzeitig als Redakteur für ein Musikmagazin und eine Untergrundzeitschrift tätig.

Nach der Trennung von seiner ersten Frau unternahm er mit seiner damaligen Freundin und jetzigen zweiten Frau Christina eine Reise durch Europa. Unter anderem besuchten sie das Konzentrationslager in Dachau, wo Coelho eine Vision hatte. Dort sei ihm ein Mann erschienen, den er zwei Monate später in einem Café in Amsterdam tatsächlich traf. Dieser habe ihn in einem Gespräch überzeugt, in den Schoß der katholischen Kirche zurückzukehren und sich auf eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela zu begeben.

Das Tagebuch der Pilgerreise erscheint

Von 1980 bis 1985 lebte Paulo Coelho nach eigenen Angaben zurückgezogen beim spanischen Orden „Regnus Agnus Mundi“, wo er die christliche Symbolsprache studierte. Den Jakobsweg nach Santiago de Compostela beschritt er erst 1986 – für ihn der Wendepunkt seines Lebens. Die katholische Bruderschaft hatte ihm zuvor aufgrund mangelnder Demut die Meisterweihe verweigert. Der einzige Ausweg aus der Krise: per pedes den Pilgerpfad nach Santiago de Compostela zu beschreiten, um „sich selber kennenzulernen“ und um zu erfahren, dass „der Weg der Erkenntnis allen Menschen offensteht und bei einfachen Dingen beginnt“.

Spirituelle Erfahrungen, die er – ebenso wie seine Ordensausbildung – bereits ein Jahr später in seinem ersten Roman „Auf dem Jakobsweg – Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela“ (Original: O Diário de um Mago, 1987) literarisch abhandelte. 1991 erschien der Band erstmals auf Deutsch, zunächst unter dem Titel „Die heiligen Geheimnisse eines Magiers – 12 Einweihungen auf dem Jakobsweg“. Später hieß er „Das Schwert des Magiers“, ehe der erstgenannte, auf die Pilgerreise hinweisende Name genommen wurde. Unter ihm avancierte 1999 eine Neu-Übersetzung zum Erfolg.

„Der Alchimist“

Seit seiner ersten Roman-Veröffentlichung lebt Coelho als freier Schriftsteller, vor allem in Rio de Janeiro. Schon mit seinem zweiten Roman gelang ihm ein phänomenaler Erfolg. „O Alquimista“ (deutsch: Der Alchimist), 1988 in Brasilien erschienen, entwickelte sich in kurzer Zeit zum internationalen Bestseller. Bis Ende 2003 erreichte dieses Buch eine weltweite Auflage? von 27 Millionen verkauften Exemplaren in 52 Sprachen und sorgte für Berühmtheit. Neben Garcia Márquez? etablierte sich Coelho damit als einer der meistgelesenen lateinamerikanischen Schriftsteller. Seine prominente Fan-Gemeinde reicht von Bill Clinton über Boris Jelzin bis zu Madonna.

Die Märchengeschichte „O Alquimista“ handelt vom einfachen Hirten Santiago, der eines Tages von Andalusien aus in die Welt zieht, um einen Goldschatz zu finden. Auf seiner Reise nach Ägypten trifft er die schöne Fatima und einen weisen Alchimisten. Santiago lernt, den Weg zu seiner „inneren Bestimmung“ zu beschreiten. Und er lernt, dass „die Liebe niemals einen Mann von dieser Bestimmung abhalten kann“. Schließlich erfährt er, dass der Goldschatz in seiner andalusischen Heimat unter einem Maulbeerbaum vergraben liegt.

Abgesehen von einer großen Leserschaft rief dieser Roman bei der Kritik ein zwiespältiges Echo hervor. Die einen feierten ihn als „Magier des Wortes“. Andere kritisierten ihn als Esoteriker. In Deutschland hatte das Buch, 1991 zum ersten Mal als „Der Schatz der Pyramiden“ publiziert, zunächst kaum Beachtung gefunden. Erst in der Fassung des Diogenes Verlags? wurde es 1996 zum Bestseller.

„Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte“

Seine Motivation, zu schreiben, hat Paulo Coelho eingehend erklärt? „Wichtig ist die Revolution der Seele“, sagte er 1998 in einem Zeitungsinterview. „Ich sage meinen Lesern nicht: ,Bitte, träumt!’. Aber ich sage ihnen: ,Versucht, eure Träume wahrzumachen’“. Selbstfindung ist also ebenso ein zentrales Motiv seines Schaffens wie als Botschaft für die Leser gedacht.

Und die nehmen seine literarischen Aussagen begeistert auf: Auch Coelhos 1994 publiziertes Werk „Na Margem do Rio Piedra eu Sentei e Chorei“ (deutscher Titel: Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte) bescherte ihm großen Erfolg in den internationalen Bestsellerlisten. Erzählt wird hier die Geschichte der angehenden Richterin Pilar, die ihrer Jugendliebe wieder begegnet. Anschließend gewinnt sie auf dem gemeinsamen Weg nach Lourdes ihren Glauben zurück – und die Erkenntnis, dass alle Menschen „die Gaben des Heiligen Geistes besitzen“ und Wunder tun können. Auch der Nachfolge-Roman „Der fünfte Berg“ hat eine religiöse Sinnsuche zum Thema: Er handelt vom Propheten Elia. Die Original-Fassung „O Monte Cino“ erschien 1996, die deutsche Version kam 1998 auf den Markt.

Sein politisches Engagement setzte Coelho auch als Erfolgsautor fort. 1998 wurde er als erster Schriftsteller zum Weltwirtschaftsgipfel nach Davos eingeladen. Dort nahm er unter anderem an einem Programm der „Shimon Peres Foundation“ über Fragen des Friedensprozesses in Nahost teil. Im Jahr darauf wurde ihm vom Weltwirtschaftsforum der „Crystal Award“ verliehen. Für seinen „bedeutenden Beitrag, viele unterschiedliche Kulturen durch die Kraft seiner Sprache in seinen Werken zu bewegen und zu vereinen“, wie es in der Begründung hieß. Bereits 1996 hatte ihn die UNESCO zum Sonderbotschafter ihres Programmes „Spiritual Convergences and Intercultural Dialogue“ ernannt.

„Veronika beschließt zu sterben“

Sein Roman „Veronika beschließt zu sterben“ (2000 in deutscher Sprache veröffentlicht) handelt von einer jungen Slowenin, die man nach einem Selbstmordversuch in eine psychiatrische Klinik einliefert. Dort erst findet sie, angesichts ihres angeblich bevorstehenden Todes, Sinn im Leben. Auch dieses Buch entwickelte sich zum internationalen Bestseller – auch wenn die Kritik ihm in diesem Fall die Schemenhaftigkeit seiner Figuren und mangelnde sprachliche Finesse vorwirft.

Im Spätsommer 2001 erschien „Der Dämon und Fräulein Prym“. Hier erzählt Coelho die Geschichte einer Gemeinde in den Pyrenäen, die eines Tages von einem Fremden aufgesucht wird, einem Waffenfabrikanten, dessen Familie von Terroristen ermordet worden ist. In einem persönlichen Rachefeldzug will er die Dorfbewohner einem Experiment unterziehen und herausfinden, zu welchen Taten sie sich für Geld bereit erklären.

„Der Zahir“ (2005)

Der Zahir, Buchcover - (c) Diogenes Verlag

Die Liebe und die durch sie verursachten Irrungen und Wirrungen stehen im Mittelpunkt vieler Bücher von Coelho. Im Roman „Elf Minuten“ (2003) begibt sich die brasilianische Prostituierte Maria als Sambatänzerin in einem Genfer Nachtlokal auf die Suche nach der Liebe in der Sexualität. „Der Zahir“ (2005, dt. ebenso) wiederum erzählt von einer in Routine festgefahrenen Ehe, die durch einen Seitensprung neu belebt und durch ein spirituelles Erlebnis überhöht wird.

Zahir bedeutet auf arabisch: sichtbar, gegenwärtig, augenfällig. Ein Zahir ist ein Mensch oder Gegenstand, der das Denken eines Menschen bis zur Besessenheit, bis zum Wahnsinn, ausfüllt. Esther, die Ehefrau des Ich-Erzählers, wird für ihren Mann zum Zahir, seit sie verschwunden ist. Alles hält er, ein erfolgreicher Schriftsteller, für möglich, sogar Entführung und Erpressung. Nur eines nicht: dass Esther ihn ohne ein Wort verlassen und sich ihm auf diese Weise entzogen haben könnte.

Die Verwirrung, die Esther durch ihr Verschwinden auslöst, ist so stark wie die Anziehung, die sie ausübt. Der Mann beginnt sich zu fragen: Was für ein Leben führt sie, welches Glück erfährt sie womöglich nun, da sie fern von ihm ist? Esthers Verschwinden füllt das Denken des Mannes bis zur Besessenheit aus; so ist er auch nicht offen für die Annäherungsversuche der schönen Marie, die sich in ihn verliebt hat. Der Mann weiß: Nur wenn er Esther findet, kann er die Obsession überwinden ...

Coelhos Bücher handelten letztendlich von Entscheidungen zwischen Gut und Böse. Vielen Lesern gefällt allerdings genau das: Als einer der zehn erfolgreichsten Autoren weltweit konnte Coelho mit seinen bis 2007 in 157 Ländern veröffentlichten fast zwanzig Büchern eine Gesamtauflage? von über siebzig Millionen Exemplaren erzielen. Der kommerziell erfolgreichste Roman ist „Der Alchimist“. Seine Werke liegen in über sechzig Übersetzungen vor.

Friedensbotschafter der UN

Coelhos Anschauung der Anima Mundi (einer Weltenseele, die in allen Erscheinungen der Welt erfahren werden kann) ist während seines Aufenthaltes im spanischen Orden geprägt worden. Coelho glaubt an Zeichen, die ihm alltäglich widerfahren. Er deutet sie für sich persönlich und stimmt daraufhin sein Handeln ab. Ein Beispiel ist die weiße Feder, die er finden muss, bevor er mit dem Schreiben eines neuen Buches anfangen kann.

Ein solches Verständnis von Zeichenmystik zeigt sich in seinem gesamten Werk. Coelhos Bücher weisen oft autobiographische Züge auf. Er schreibt meistens in einer schnörkellosen Sprache und verarbeitet Symbole, metaphysische Elemente und christliche Mystik in märchenhaften Gleichnissen, Fabeln oder Parabeln.

Paul Coelho lebt mit seiner zweiten Frau, der Malerin Christina Oiticica, in Rio de Janeiro und in Tarbes/Südfrankreich (nahe Lourdes). Er nennt sich einen glühenden Verehrer der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft. Einen Teil seines Vermögens spendet er seiner selbst gegründeten Stiftung „Instituto Paulo Coelho“. Mit einem jährlichen Budget von 400.000 Dollar hilft er damit in Favelas (brasilianischen Slums) Kindern und alten Menschen. Auch unterstützt er die Übersetzung brasilianischer Literatur in andere Sprachen. Darüber hinaus spendet der Autor beträchtliche Summen an Kinderkrankenhäuser und andere Institutionen im Ausland. Am 21. September 2007 wurde er von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zum UN-Friedensbotschafter berufen.

Übrigens ...

hat Coelho als erster nicht-muslimischer Schriftsteller seit 1979 den Iran besucht und dort einen neuen Literaturpreis ins Leben gerufen. Im Juli 2000 plädierte er für ein Ende des Kulturembargos gegen den Iran. Er rief westliche Regierungen und Intellektuelle zu einem stärkeren Dialog mit dem islamischen Land auf.

Auszeichnungen

  • 1996 Chevalier de L’Ordre des Arts et des Lettres
  • 1996 Super Grinzane Cavour des Premi Internazionali Flaiano
  • 1997 Ehrenorden (Spanien)
  • 1998 Ehrenmitglied des Ordens von Rio Branco, Brasilien
  • 1999 Crystal Award des Weltwirtschaftsforums
  • 2000 Chevalier de L’Ordre national de la Legion d’honneur
  • 2001 Literaturpreis Premio Fregene
  • 2001 Bambi für Kultur
  • 2002 CORINE Internationaler Buchpreis?
  • 2003 Guinness-Weltrekord für die meisten in einer Stunde signierten Bücher
  • 2004 Goldener Nielsen-Buchpreis (England)
  • 2006 Wilbur Award

Werke (Auswahl)

  • Bücher von Paulo Coelho bei Jokers
  • Auf dem Jakobsweg. Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela. EA 1987. Zürich, Diogenes Verlag 2000, ISBN: 978-3257231151
  • Der Alchimist. EA 1988. Zürich, Diogenes Verlag 2006, ISBN: 978-3257065541
  • Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte. EA 1994. Zürich, Diogenes Verlag 2000, ISBN: 978-3257231465
  • Der Fünfte Berg. EA 1996. Zürich, Diogenes Verlag 2000, ISBN: 978-3257231588
  • Der Dämon und Fräulein Prym. EA 2001. Zürich, Diogenes Verlag 2003, ISBN: 978-3257233889
  • Elf Minuten. EA 2003. Zürich, Diogenes Verlag 2005, ISBN: 978-3257234442
  • Der Zahir. EA 2005. Zürich, Diogenes Verlag 2006, ISBN: 978-3257235807
  • Die Hexe von Portobello. EA 2006. Zürich, Diogenes Verlag 2007, ISBN: 978-3257066005
  • Der Sieger bleibt allein. EA 2008. Diogenes, Zürich 2009, ISBN: 978-3257067194
  • Aleph. EA 2012. Diogenes, Zürich 2012, ISBN: 978-3257068108
  • Die Schriften von Accra. Diogenes, Zürich 2013, ISBN: 978-3257068481

Hörspiele

  • Auf dem Jakobsweg. Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela. 2 CDs. Blendstatt, Steinbach Sprechende Bücher 2006, ISBN: 978-3886985326
  • Elf Minuten. 6 CDs. Blendstatt, Steinbach Sprechende Bücher 2004, ISBN: 978-3886986675
  • Der Wanderer. Geschichten und Gedanken. CD. Blendstatt, Steinbach Sprechende Bücher 2002, ISBN: 978-3886985913

Sekundärliteratur

Links

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