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Internationaler Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt
Der Internationale Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt ist ein Preis für zeitgenössische Erzählliteratur in deutscher Erstübersetzung. Er wird vom Haus der Kulturen der Welt? und der Stiftung Elementarteilchen? im Jahr 2009 zum ersten Mal vergeben.
Ziel des Preises ist es, die Aufmerksamkeit für aktuelle literarische Stimmen aus aller Welt zu erhöhen und die Vermittlungsleistung von literarischen Übersetzern zu würdigen. Der Preis soll in der Fülle an Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt auf qualitativ hervorragende und außergewöhnliche Werke der internationalen Literaturen aufmerksam machen.
Eine Jury namhafter Literaturkritiker und -wissenschaftler ermittelt den Preisträger in einem mehrstufigen Verfahren. Zur Jury 2009/2010 gehören Christian Döring (Lektor und Literaturkritiker), Ottmar Ette (Literaturwissenschaftler, Universität Potsdam?), Sigrid Löffler (Literaturkritikerin), Katharina Narbutovic (Leiterin Berliner Künstlerprogramm des DAAD), Peter Ripken (Internationales Zentrum Frankfurter Buchmesse), Jan Szlovak (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Elementarteilchen) und Susanne Stemmler (Leiterin Bereich Literatur, Haus der Kulturen der Welt).
Der Preis ist insgesamt mit 35.000 Euro dotiert, 25.000 Euro davon erhält der Autor und 10.000 Euro der Übersetzer.
Die Shortlist 2009
- Daniel Alarcón?: Lost City Radio, Übersetzung: Friederike Meltendorf
- Mahmud Doulatabadi?: Der Colonel, Übersetzung: Bahman Nirumand?
- Rawi Hage?: Als ob es kein Morgen gäbe, Übersetzung: Gregor Hens?
- Aleksandar Hemon?: Lazarus, Übersetzung: Rudolf Hermstein
- Martín Kohan?: Zweimal Juni, Übersetzung: Peter Kultzen
- Dinaw Mengestu?: Zum Wiedersehen der Sterne, Übersetzung: Volker Oldenburg
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