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Laymon, Richard

Richard (Carl) Laymon (geb. am 14. Januar 1947 in Chigaco, Illinois; gestorben am 14. Februar 2001) war ein US-amerikanischer Schriftsteller.

Leben und Schreiben

Richard Laymon studierte englische? Literatur an der Willamette Universität in Oregon und schloss mit dem Bachelor ab. Später erwarb er noch den Master. Er arbeitete als Bibliothekar und Lehrer, bis er sich nach den ersten Romanerfolgen vollkommen dem Schreiben widmete. Im Februar 2001 verstarb er an einem Herzinfarkt. Er hinterlässt eine Frau (Ann Laymon) und eine Tochter (Kelly Laymon).

Insgesamt schrieb Laymon über 60 Kurzgeschichten und 30 Romane. Sein Hauptaugenmerk lag auf dem Schreiben von Horrorgeschichten, wobei unter seinen Werken? auch einige Western? und Thriller? sind. Charakteristisch für seinen Schreibstil sind die bisweilen sehr ausführlichen Darstellungen von Gewalt und Sex, gepaart mit Sarkasmus und Satire. Jedoch hat Richard Laymon, zusammen mit Alan M. Clark, auch ein Kinderbuch geschrieben: „The Halloween Mouse“.

1980 feierte er mit „The Cellar“ (dt. „Der Keller“ aus seiner Sammlung „Haus des Schreckens“) sein Debüt. In Europa waren und sind seine Werke sehr beliebt. Nach und nach werden seine Bücher vom Englischen ins Deutsche übersetzt, da hier zulande die Nachfrage steigt und er – besonders erst nach seinem Tod - einen großen Beliebtheitsgrad erreicht hat. in den USA hielt sich der Erfolg in Grenzen. Dort wurde über Laymons Art zu schreiben heftig diskutiert.

Einblicke in ausgewählte Werke

„Die Insel“ (2005)

Nach einer Yachtexplosion findet sich die Gruppe der Besatzung als Schiffbrüchige auf einer einsamen Insel wieder. Schnell finden sie heraus, dass diese Insel gar nicht verlassen ist und sie um ihr Leben kämpfen müssen. Besonders, nach dem ein Gruppenmitglied grausam ermordet aufgefunden wird.

„Das Grab“ (2010)

Melvin Dobbs ist es nach vielen Fehlversuchen endlich gelungen, Tote wieder zum Leben zu erwecken. Natürlich weiß niemand von seinem Geheimnis und er kann so ungeahnt sein Unwesen treiben. Und dann ist da noch seine für ihn unerreichbar gebliebene College-Liebe Vicki. Ist es möglich, sie dazu zu bringen, ihn doch noch zu lieben?

„Das Spiel“ (2007)

Eine junge Frau findet einen Zettel mit einer an sie persönlich gerichteten Spielaufforderung, die – bei Erfüllung der Aufgaben – viel Geld verspricht. Skeptisch aber neugierig nimmt sie die Herausforderung an und ahnt nicht im Entferntesten, was auf sie zukommen wird.

Andere Autoren über Laymon

  • Dan Marlowe: „Laymon ist wie Stephen King – nur ohne Gewissen.“
  • Dean Koontz: „Laymon hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. So schreiben kann

niemand.“

  • Stephen King: „Es wäre ein Fehler, Richard Laymon nicht zu lesen.“

Übrigens ...

... schrieb Richard Laymon schrieb auch unter den Pseudonymen Richard Kelly, Carla Laymon, Carl Laymon und Lee Davis Willoughby.

Auszeichnungen

  • 1988 Bester Horrorroman des Jahres, Auszeichnung vom Science Fiction Chronicle für den Roman „Flesh“ (dt. „Parasit“)
  • 2001 (posthum) Bram Stoker Award? für „The Travelling Vampire Show“ (dt. „Die Show)

Werke (Auswahl)

  • Bücher von Richard Laymon bei Jokers
  • Der Keller (dt. 1991)
    • Im Keller („The Cellar“ – sein Debut mit Auszeichnung)
    • Das Horrorhaus
    • Mitternachtstour
  • Die Insel (dt. 2006)
  • Rache (dt. 2006)
  • Das Spiel (dt. 2007)
  • Nacht (dt. 2007)
  • Das Treffen (dt. 2007)
  • Die Show (dt. 2008)
  • Der Ripper (dt. 2009)
  • Das Grab (dt. 2010)
  • Furien (dt. 2010)
  • Der Käfig (dt. 2011)
  • Die Jagd (dt. 2010)
  • Der Pfahl (dt. 2010)
  • Finster (dt. 2010)
  • Das Inferno (dt. 2010)
  • Der Regen (dt. 2011)
  • In finsteren Wäldern (dt. 2011)
  • Der Wald (dt. 2011)
  • Der Gast (dt. 2012)

Hörbücher

  • „Die Insel“ (ungekürzte Fassung)

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