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Mann, Thomas

Thomas Mann (geb. 06. Juni 1875 in Lübeck; gest. 12. August 1955 in Zürich) war ein deutscher Schriftsteller und der jüngere Bruder von Heinrich Mann.

Leben

Jugend und erste Veröffentlichungen

Paul Thomas Mann wurde am 6. Juni 1875 als Sohn des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann geboren. Thomas Mann hatte einen älteren Bruder, den Schriftsteller Heinrich Mann und drei weitere Geschwister: Julia (1877-1927), Carla (1881-1910) und Viktor (1890-1949). Nach eigenen Angaben verbrachte Thomas Mann in Lübeck eine „gehegte und glückliche“ Kindheit. Ab dem Jahr 1889 besucht er in Lübeck das Katharineum“, bevor die Familie 1893, bedingt durch den Tod des Vaters, nach München zog.

In München nahm er auf Anraten seines Vormundes eine Stelle als Volontär bei einer Versicherung an. Die Büroarbeit gefiel ihm jedoch nicht, er schrieb stattdessen in seiner Freizeit lieber. Erste Texte veröffentlichte er bei verschiedenen Zeitschriften? und die Resonanz war durchweg positiv. Dies war für ihn Anlass genug, seine Stellung im Jahr 1895 zu kündigen und fortan sein Auskommen als freier Schriftsteller zu suchen. Finanziell war ihm das möglich, da er eine monatliche Zahlung aus dem Vermögen seines verstorbenen Vaters erhielt.

Literarischer Durchbruch und anhaltender Erfolg
Thomas Mann - (c) S. Fischer Verlag

In den ersten Jahren schrieb Thomas Mann Artikel? und Aufsätze? für verschiedene Zeitschriften?. Im Jahr 1896 ging mit seinem Bruder Heinrich für einige Zeit nach Italien, in die Nähe von Rom. Dort verfasste er erste Novellen und begann die Arbeit an seinem Roman „Buddenbrooks“, der ihm im Jahr 1903 zum literarischen Durchbruch verhalf. Nach seiner Rückkehr aus Italien arbeitete Mann einige Zeit bei der Zeitschrift? „Simplicissimus“. Im Jahr 1900 wurde Thomas Mann zum einjährigen Freiwilligendienst im Militär herangezogen, aus dem er nach drei Monaten wegen Untauglichkeit entlassen wurde.

Im Jahr 1904 lernte Thomas Mann die Münchnerin Katharina (Katia) Pringsheim (1883-1980) kennen, die er am 11. Februar 1905 heiratete. Das Ehepaar Mann hatte insgesamt sechs Kinder: Erika (1905-1969), Klaus (1906-1949, Freitod), Golo (1909-1994), Monika (1910-1992), Elisabeth (1918-2002) und Michael (1919-1977, vermutlich Freitod).

Bei Katia Mann bestand im Jahr 1912 der Verdacht auf Tuberkulose, was den Aufenthalt in einem Sanatorium im schweizerischen Davos zur Folge hatte. Thomas Mann inspirierten das Sanatorium und der Kurort zu seinem Roman „Der Zauberberg“. Im Jahr 1913 veröffentlichte er die Novelle „Der Tod in Venedig“ und in der Folgezeit verfasste er eine Reihe von Novellen, Reden?, Essays und Romanen. Im Jahr 1926 war Thomas Mann Gründungsmitglied der Sektion Dichtkunst bei der Preußischen Akademie der Künste.

Nobelpreis

Das nächste herausragende Ereignis in Manns Leben war die Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 1929. Thomas Mann erhielt diese Ehrung hauptsächlich für „Buddenbrooks“, den Roman, der ihm zu Beginn des Jahrhunderts zum Durchbruch verholfen hatte. Am 12. November erhielt Mann die Nachricht, dass er den Nobelpreis erhalten würde. Eine große Überraschung war es jedoch nicht, da er auch schon in vorherigen Jahren zur Liste der potentiellen Preisträger gehört hatte. Am 10. Dezember 1929 fand in Stockholm die Preisverleihung statt.

Exil in der Schweiz und den USA

In den folgenden Jahren beobachtete Thomas Mann das Erstarken der Nationalsozialisten mit großem Misstrauen. Er verfasste eine Reihe von Reden? und Essays, in denen er klar seine ablehnende Haltung dem Nationalsozialismus gegenüber zum Ausdruck brachte. Die bekannteste ist wohl der „Appell an die Vernunft“, der als „Deutsche Ansprache“ in die Geschichte einging.

Im Jahr 1933 verließ die Familie Mann aufgrund der politischen Umwälzungen Deutschland und ging ins Schweizer Exil. In den beiden folgenden Jahren unternahmen die Manns ihre ersten beiden USA-Reisen, da Thomas Mann dort als prominenter Gegner des Nationalsozialismus durchaus Ansehen besaß. 1936 nahm Thomas Mann die slowakische Staatsbürgerschaft an, worauf ihm und seiner Familie die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen wurde. Weiterhin wurde ihm die 1919 verliehene Ehrendoktorwürde der Universität Bonn aberkannt und auch sein Vermögen und Grundbesitz in Deutschland eingezogen.

Im Jahr 1938 siedelte die Familie Mann in die USA über, da Thomas Mann an der Princeton University eine Gastprofessur angeboten wurde. 1940 begann Thomas Mann mit der Radiosendung „Deutsche Hörer!“. Jeden Monat wurden Ansprachen? Manns an seine deutschen Landsleute über die BBC London in Deutschland ausgestrahlt. Im Jahr 1941 zogen die Manns von Princeton nach Pacific Palisades in Kalifornien, wo sie bis 1952 wohnten. Im Jahr 1944 wurde ihnen nach längerem Zögern von amerikanischer Seite die amerikanische Staatsbürgerschaft gewährt.

zum Hauptartikel "Deutsche Hörer!"

Rückkehr nach Europa

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Mann in seiner Exilheimat USA und kehrte erst 1949 auf einer Reise zum ersten Mal wieder nach Deutschland zurück, anlässlich des 200. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe. Nachdem sich Mann, wie andere deutsche Emigranten auch, in den USA vor dem Komitee für unamerikanische Aktivitäten für angebliche kommunistische Machenschaften rechtfertigen musste, kehrte er den USA den Rücken. Im Jahr 1952 kehrte er nach Europa zurück, zog aber nicht nach Deutschland, sondern in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tod lebte. Von seinem Schweizer Domizil aus stattete er Deutschland jedoch regelmäßig Besuche ab, unter anderem anlässlich des 150. Geburtstages von Friedrich Schiller? im Jahr 1955. Im selben Jahr wurde ihm von seiner Heimatstadt Lübeck die Ehrenbürgerschaft verliehen und er erhielt den Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste.

Nach kurzer Krankheit verstarb Thomas Mann im Alter von 80 Jahren am 12. August 1955 im Zürcher Kantonsspital. Am 16. August wurde er in Kilchberg in der Schweiz, seinem letzen Wohnort, beigesetzt.

Schreiben

Frühe Veröffentlichungen

Bereits in seiner Jugend verfasste Thomas Mann erste Prosatexte und Aufsätze?. Am Katharineum in Lübeck war er Mitherausgeber? der Schülerzeitung? „Der Frühlingssturm“, in der er seine ersten Texte veröffentlichen konnte. Im Jahr 1894 wurde seine erste Novelle „Gefallen“ vom Magazin? „Die Gesellschaft“ veröffentlicht. Von 1895 bis 1896 schrieb Thomas Mann eine Reihe von Beiträgen für das Magazin? „Das Zwanzigste Jahrhundert – Blätter für deutsche Art und Wohlfahrt“. In dieser Zeit ließ sich Thomas Mann literarisch gesehen stark von seinem älteren Bruder Heinrich inspirieren, der schon erste schriftstellerische Erfolge vorweisen konnte. Manns erster Novellenband mit dem Titel „Der kleine Herr Friedemann“ wurde 1889 vom S. Fischer Verlag veröffentlicht. Die darin enthaltenen Novellen hatte Mann auf seiner Italienreise verfasst, die er mit seinem Bruder 1896/1897 unternommen hatte. Der Berliner Verleger Samuel Fischer? erkannte Manns Potential und ermutigte ihn, einen Roman zu schreiben.

Diesen Rat nahm Thomas Mann an und sein erster Roman „Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ brachte ihm den literarischen Durchbruch. Der zweibändigen Erstausgabe von 1901, die ihn auf Anhieb bekannt machte, folgte im Jahr 1903 eine einbändige Neuausgabe. Im selben Jahr erschien die Novellensammlung „Tristan“ in der unter anderem „Tonio Kröger“ enthalten ist, eine der bekanntesten Novellen Thomas Manns.

Literarischer Erfolg

Zwei Jahre später versuchte er sich an einem für ihn neuen Genre und verfasste das Drama „Fiorenza“, das 1907 in Frankfurt uraufgeführt wurde. Acht Jahre nach seinem ersten Roman erschien 1909 „Königliche Hoheit“, ein Roman, in dem Mann die Beziehung zu seiner Frau literarisch verarbeitete. Mit der Novelle „Der Tod in Venedig“ (1912) schaffte es Mann erneut, sich ins literarische Rampenlicht zu rücken.

Bis zum Ersten Weltkrieg hatte sich Mann in politischen Fragen eher zurückgehalten, auch wenn er den Krieg aus patriotischen Gründen generell für notwendig hielt. Nach dem Ersten Weltkrieg veröffentlichte er seine „Betrachtungen eines Unpolitischen“ (1918), in denen er genau diese Haltung rechtfertigt. In den folgenden Jahren bekannte sich Mann jedoch zunehmend zur neue entstandenen Weimarer Republik und distanzierte sich von diesen früheren Äußerungen. In seiner Rede? „Von deutscher Republik“ (1922) tritt er klar für die Republik und damit die Demokratie ein.

„Der Zauberberg“ (1924) stellte einen weiteren großen literarischen Erfolg für Thomas Mann dar. Begonnen hatte er den Roman bereits 1913, nach dem Sanatoriumsaufenthalt seiner Frau in Davos. Nach zwei Jahren stellte er die Arbeit daran jedoch ein und verfasste in der Zwischenzeit unter anderem „Betrachtungen eines Unpolitischen“. Erst 1920 nahm er das Schreiben am Zauberberg wieder auf und der Roman erschien 1924 beim S. Fischer Verlag? in Berlin.

Nachdem Mann den Zauberberg beendet hatte, widmete er sich ab 1925 einem großen literarischen Projekt, der Tetralogie? „Joseph und seine Brüder“. Der erste Teil „Die Geschichten Jaakobs“ erschien 1933, gefolgt von „Der junge Joseph“ (1934), „Joseph in Ägypten“ (1936) und „Joseph der Ernährer“ (1943). In seinem umfangreichsten Romanwerk nahm sich Thomas Mann die biblische Geschichte von Joseph, Sohn des Jaakobs, zum Vorbild und baute sie aus und interpretierte sie auf eine schriftstellerische Art und Weise. Vielen Literaturwissenschaftlern gilt die Joseph-Tetralogie? als Manns Hauptwerk, jedoch wird sie in der Praxis weit weniger gelesen als beispielsweise „Buddenbrooks“ oder „Der Zauberberg“.

Seine Ablehnung dem Nationalsozialismus gegenüber brachte Mann in seiner so genannten „Deutschen Ansprache“ deutlich zum Ausdruck. Eigentlich trägt die Rede?, die Mann am 17. Oktober 1930 in Berlin hielt, den Titel „Appell an die Vernunft“. Im Ausland war Mann einer der bekanntesten und angesehensten Gegner des Nationalsozialismus, dessen Appelle jedoch auch nicht den gewünschten Erfolg hatten. Ebenfalls im Jahr 1930 erschien die Novelle „Mario und der Zauberer“, in der sich Mann mit dem Leben im faschistischen Italien auseinander setzt.

Spätwerk

In den folgenden Jahren war Mann größtenteils mit der Joseph-Tetralogie? beschäftigt, er veröffentlichte aber weiterhin Essays und Reden?, auch vom Exil in der Schweiz aus. Im amerikanischen Exil vollendete er die Arbeit am Roman „Lotte in Weimar“, der 1939 in Stockholm erschien, da Mann in Deutschland nicht mehr veröffentlichen durfte. Von 1943 bis 1947 arbeitete Mann „Doktor Faustus“, seinem großen „Altersroman“, von dem er selbst annahm, es sei sein letzter. Mann thematisiert darin den Nationalsozialismus und den daraus resultierenden Niedergang Deutschlands während des Dritten Reichs. Weiterhin steht seine große Leidenschaft, die Musik, im Zentrum dieses Werks.

In seinen letzen Lebensjahren war Mann trotz seines hohen Alters (er feierte 1950 seinen 75. Geburtstag) immer noch sehr produktiv. 1951 erschien sein Roman „Der Erwählte“. Außerdem schrieb er eine Reihe von Essays und Abhandlungen, darunter „Versuch über Schiller“ (1955). Ein Jahr vor seinem Tod veröffentlichte er die „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, seinen letzten Roman.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1919 Ehrendoktorat der Universität Bonn (1936 aberkannt durch die Nazis, wieder verliehen 1946)
  • 1929 Nobelpreis für Literatur
  • 1938 Ehrendoktorat der Columbia University, New York
  • 1949 Goethe-Preis? der Stadt Frankfurt/Main
  • 1949 Ehrendoktorwürde der Universitäten Oxford und Lund
  • 1953 Ehrendoktorwürde der Universität Cambridge
  • 1955 Ehrendoktorwürde der Universität Jena
  • 1955 Orden „Pour le Mérite“
  • 1955 Ehrenbürger der Stadt Lübeck

Werke (Auswahl)

Die Werke von Thomas Mann sind im S. Fischer Verlag?, Frankfurt am Main, erschienen.

Romane
  • Buddenbrooks – Verfall einer Familie, 1901
  • Königliche Hoheit, 1909
  • Der Zauberberg, 1924
  • Die Geschichten Jaakobs, 1933, Erstes Buch der Tetralogie „Joseph und seine Brüder“
  • Der junge Joseph, 1934, Zweites Buch der Tetralogie „Joseph und seine Brüder“
  • Joseph in Ägypten, 1936, Drittes Buch der Tetralogie „Joseph und seine Brüder“
  • Joseph der Ernährer, 1943, Viertes Buch der Tetralogie „Joseph und seine Brüder“
  • Lotte in Weimar, 1939
  • Doktor Faustus, 1947
  • Der Erwählte, 1951
  • Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, 1954
Erzählungen und Novellen
  • Vision, Prosa-Skizze, 1893
  • Gefallen, 1894
  • Der Wille zum Glück, 1896
  • Enttäuschung, 1896
  • Der Tod, 1897
  • Der kleine Herr Friedemann, Novelle, 1897
  • Der Bajazzo, Novelle, 1897
  • Tobias Mindernickel, 1898
  • Der Kleiderschrank, Novelle, 1899
  • Gerächt, novellistische Studie, 1899
  • Luischen, 1900
  • Der Weg zum Friedhof, 1900
  • Gladius Dei, Novelle, 1902
  • Tonio Kröger, Novelle, 1903
  • Tristan, Novelle, 1903
  • Die Hungernden, 1903
  • Das Wunderkind, Novelle, 1903
  • Ein Glück, 1904
  • Beim Propheten, 1904
  • Schwere Stunde, Novelle, 1905
  • Anekdote, 1908
  • Das Eisenbahnunglück, 1909
  • Wie Jappe und Do Escobar sich prügelten, 1911
  • Der Tod in Venedig, 1912
  • Herr und Hund. Ein Idyll, 1918
  • Gesang vom Kindchen. Ein Idyll, 1919
  • Wälsungenblut, 1921
  • Tristan und Isolde, 1923
  • Unordnung und frühes Leid, Novelle, 1926
  • Mario und der Zauberer, Novelle, 1930
  • Die vertauschten Köpfe - Eine indische Legende, 1940
  • Das Gesetz, 1944
  • Die Betrogene, 1953
Essays, Reden und Vorträge (Auswahl)
  • Bilse und ich, 1906
  • Gedanken im Kriege, 1914
  • Von deutscher Republik, 1923
  • Pariser Rechenschaft, 1926
  • Kultur und Sozialismus, 1928
  • Vom Beruf des deutschen Schriftstellers in unserer Zeit, 1931
  • Goethe als Repräsentant des bürgerlichen Zeitalters, 1932
  • Goethe und Tolstoi. Zum Problem der Humanität, 1932
  • Goethes Laufbahn als Schriftsteller, 1933
  • Leiden und Größe Richard Wagners, 1933
  • Freud und die Zukunft, 1936
  • Schopenhauer, 1938
  • Achtung, Europa!, 1938
  • Dieser Friede, 1938
  • Das Problem der Freiheit, 1939
  • Deutschland und die Deutschen, 1945
  • Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung, 1947
  • Goethe und die Demokratie, 1949
  • Meine Zeit, 1950
  • Der Künstler und die Gesellschaft, 1953
  • Gerhart Hauptmann, 1952
  • Versuch über Schiller, 1955

Eine Auflistung aller Essays von Thomas Mann steht im abschließenden Linkverzeichnis.

Verfilmungen

Viele Romane und Erzählungen Thomas Manns wurden im Laufe der Zeit verfilmt. Nachfolgend eine Auflistung der wichtigsten Kino- und Fernsehfilme seiner Werke.

  • 1923 Die Buddenbrooks, Regie: Gerhard Lamprecht
  • 1953 Königliche Hoheit, Regie: Harald Braun (mit Ruth Leuwerik und Dieter Borsche)
  • 1957 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, Regie: Kurt Hoffmann (mit Horst Buchholz und Liselotte Pulver
  • 1959 Buddenbrooks, Regie: Alfred Weidenmann (mit Hansjörg Felmy, Hanns Lothar und Liselotte Pulver)
  • 1964 Tonio Kröger, Regie: Rolf Thiele (mit Jean-Claude Brialy als Tonio Kröger)
  • 1965 Wälsungenblut, Regie: Rolf Thiele (mit Gerd Baltus und Rudolf Forster)
  • 1971 Tod in Venedig, Regie: Luchino Visconti (mit Dirk Bogarde)
  • 1974 Lotte in Weimar, Regie: Egon Günther (mit Lilli Palmer und Katharina Thalbach)
  • 1975 Tristan, Regie: Herbert Ballmann (mit Gerd Baltus und Rosemarie Fendel)
  • 1977 Unordnung und frühes Leid, Regie: Franz Seitz (mit Martin Held und Ruth Leuwerik)
  • 1979 Die Buddenbrooks, Regie: Franz Peter Wirth (TV-Mehrteiler mit Carl Raddatz, Martin Benrath und Ruth Leuwerik)
  • 1982 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, (TV-Mehrteiler mit John Moulder-Brown)
  • 1982 Der Zauberberg, Regie: Hans W. Geißendörfer (mit Christoph Eichhorn, Rod Steiger und Charles Aznavour)
  • 1983 Doktor Faustus, Regie: Franz Seitz (mit Jon Finch)
  • 1990 Der kleine Herr Friedemann, Regie: Peter Vogel (mit Ulrich Mühe)
  • 1994 Mario und der Zauberer, Regie: Klaus Maria Brandauer (mit Klaus Maria Brandauer, Julian Sands und Rolf Hoppe)

Im Jahr 2001 war die Familie Mann und ihre Geschichte Gegenstand einer aufwändigen deutschen TV-Produktion in mehreren Teilen: „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“, Regie: Heinrich Breloer (mit Armin Mueller-Stahl, Monika Bleibtreu, Sebastian Koch und Veronica Ferres)

Thomas-Mann-Preis

Im Jahr 1975 stiftete die Hansestadt Lübeck, die Geburtsstadt Thomas Manns, angesichts seines 100. Geburtstages den Thomas-Mann-Preis?. Seitdem wird der mit 7.500 Euro dotierte Preis alle drei Jahre an Personen verliehen, „die sich durch ihr literarisches Wirken ausgezeichnet haben im Geiste der Humanität, die das Werk von Thomas Mann prägte“. Zu den Preisträgern zählen unter anderem Siegfried Lenz, Marcel Reich-Ranicki und Günter Grass.

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