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Rezensionen

Keyboard mit Tulpen - (c) Pixelio.de

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Im Rezensionen-Register sind alle bisherigen Besprechungen alphabetisch sortiert:

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Buchvorstellungen junger Leser finden Sie hier .... Foto: www.pixelio.de.

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erste kleine Box

Buchreihe "Die Andere Bibliothek"

Webseite Die andere Bibliothek - (c) Eichborn Verlag

Was passiert wenn ein bekannter Schriftsteller etwas für die deutsche Literaturlandschaft unternehmen will? Im Fall von Hans Magnus Enzensberger eine der schönsten Buchserien? auf dem deutschen Markt und ein weiteres Betätigungsfeld für Literatursammler. Die Reihe erblickte 1985 unter dem Namen „Die Andere Bibliothek“ das Licht der Welt. Dabei ging es Enzensberger und seinem Partner, dem Buchkünstler? Franz Greno?, um zwei Dinge, die diese Serie bis heute zu etwas Besonderem macht: Sowohl die Qualität der Texte als auch die Qualität des Buches sollten nur höchsten bibliophilen Ansprüchen genügen. Jeden Monat sollte ein von Enzensberger ausgewähltes und von Greno gestaltetes Buch erscheinen. Und an diesem Rhythmus und diesen Qualitätsansprüchen hat sich, auch nachdem Herausgeber?, Gestalter und Verlag gewechselt haben, bis heute nichts geändert.

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zweite kleine Box

Herta Müller: "Atemschaukel"

Atemschaukel, Buchcover - (c) Fischer Taschenbuch Verlag

Herta Müller, 57 Jahre alt, Rumäniendeutsche und Nobelpreisträgerin für Literatur des Jahres 2009, hat ihr Werk einen "Roman" genannt. Er besteht aus 64 Kapiteln von sehr unterschiedlicher Länge. Manche sind nur eine halbe Seite lang, daneben gibt es Kapitel von mehreren Seiten Umfang. "Atemschaukel" erzählt das Leben des siebzehnjährigen Leo in den Abschnitten Verhaftung – Deportation – Lager – Heimkehr. Die Verhaftung und Deportation stehen am Anfang. Die Kapitel, die Leos Bemühen um Wiedereingliederung in der Heimat zeigen, stehen am Ende. Die Schilderungen des Lagerlebens stehen im Mittelpunkt und machen den größten Teil aus. Der Aufenthalt Leos im sowjetischen Lager beginnt im Januar 1945. Die Heimkehr findet fünf Jahre später statt.

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dritte kleine Box

Philippe Claudel: "Monsieur Linh
und die Gabe der Hoffnung"

Monsieur Linh ... , Buchcover - (c) Rowohlt Verlag

Monsieur Linh, ein alter Mann, der als Flüchtling aus Fernost in einer französischen Hafenstadt strandet, schenkt seine ganze Liebe und Fürsorglichkeit seiner Enkelin. Alles hat er verloren, seine Familie, sein Haus, sein Dorf, seine Heimat. Sie, die kleine Sang Diû, was in unserer Sprache „süßer Morgen“ bedeutet, ist seine einzige Hoffnung, ein Schatz, den er wie seinen Augapfel hütet. Ein Fremder unter Fremden. Monsieur Linh wird in ein Flüchtlingslager gesteckt; über sein Schicksal bestimmen jetzt andere. Philippe Claudel beschreibt? hier sehr subtil, wie zersetzend Fremde auch auf Menschen mit gleichem Schicksal wirkt. Nichts ist mehr vertraut, alles ist oder wird fremd: Menschen, Gerüche, Speisen … Monsieur Linh bleibt mit seiner Enkelin und einem Koffer mit wenigen Habseligkeiten und persönlichen Erinnerungsstücken allein, bis er den Mut findet, zaghafte Ausflüge in die Außenwelt zu unternehmen. Und plötzlich bekommt die Fremde ein Gesicht.

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erste kleine Box

"Epochenwende"

Nachdem sich Meinhard Miegel? 2002 in einem Bestseller mit den Deutschen und ihrer Wirklichkeitsverdrängung beschäftigte („Die deformierte Gesellschaft. Wie die Deutschen ihre Wirklichkeit verdrängen“), spannt der Leiter des Bonner Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (IWG) in seinem 2005 erschienenen Folge-Werk „Epochenwende“ den Bogen weiter: Hier analysiert Miegel, wie es um den Westen insgesamt bestellt ist. Dass der Klient therapiebedürftig ist, ahnen wohl viele. Daher besticht Meinhard Miegels „Epochenwende“ zunächst vor allem durch eine ziemlich vollständige Listung der wichtigsten Herausforderungen, mit denen sich „der Westen“ (hier sind die frühindustrialisierten Länder insgesamt gemeint) gegenwärtig konfrontiert sieht. Hingegen lesen regelmäßige Konsumenten meinungsführender politischer Wochenmagazine und -zeitungen in diesen deskriptiven Teilen des Buches? wenig epochal Neues.

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zweite kleine Box

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