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Satire

Die Satire hat ihre Wurzeln in der lateinischen Dichtung der alten Römer. Ihre Absicht ist es, durch Spott und Ironie bestimmte Personen oder gesellschaftliche Zustände lächerlich zu machen.

Definition

Narrenschiff - (c) Gerd Altmann/Pixelio.de

Satire nennt man eine Dichtung, in der durch Spott, Übertreibung oder Ironie bestimmte Personen, Anschauungen, Geschehnisse oder gesellschaftliche Zustände kritisiert oder lächerlich gemacht werden sollen. Die Satire kann in Verbindung mit verschiedensten literarischen Formen auftreten.

Der Begriff kommt vom lateinischen "satura (ergänze: lanx) - mit Früchten gefüllte Opferschale" (von satur - voll, satt). Als weiterer Ursprung kommt das etruskische Wort "satir - reden" in Frage. Die Herleitung vom griechischen Satyros, einer alten Waldgottheit aus dem Gefolge des Dionysos, ist falsch.

In der Mehrzahl üben Satiren in allen Epochen Kritik an der zeitgenössischen Gesellschaft. Nach Aussage Friedrich Schillers stellen Satiren „die mangelbehaftete Wirklichkeit einem Ideal gegenüber“ (zitiert aus seiner Schrift „Über naive und sentimentalistische Dichtung“, 1795).

Foto: Gerd Altmann / www.pixelio.de

Aufbau

Satirische Schreibweisen sind unterschiedlicher Natur. Es gibt keine einheitlichen Kategorien, die auf alle Satiren zutreffen. Ihr sprachlicher Ausdruck hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. In Zeiten ihrer Entstehung im alten Rom (2. Jahrhundert vor Christus) wurden Satiren in der Regel in Hexametern? verfasst, waren also an ein regelkonformes Versmaß? gebunden.

Auch in späteren Epochen waren Variationen wie die Ständesatire (im Mittelalter?) oder die Narrenliteratur? (Renaissance?) häufig in Versen verfasst. Im satirischen Roman hingegen wird gerne aus der Sicht einer naiven Hauptfigur berichtet. Diese steht oft im Kontrast zu deren fiktionaler Lebenswirklichkeit, die ihre Erwartungen enttäuscht.

In vielen Fällen sind didaktische? Absichten an eine Satire geknüpft, um eine Verbesserung gewisser Zustände anzuregen. Der Satire sind viele Mittel recht: Die Übertreibung (Hyperbel?) ist eine beliebte Variante, um Widersprüche aufzudecken oder überzogene bzw. nicht eingehaltene Moralvorstellungen in Frage zu stellen. Als Stilmittel tauchen Parodie, Persiflage? und Travestie? in Satiren auf. Ihr Tonfall ist bevorzugt spöttisch, ironisch oder sarkastisch.

Entstehung

Lucilius

Die Satire hat ihre Wurzeln in der lateinischen Dichtung der alten Römer. Erstmals findet sie sich im 2. Jahrhundert vor Christus in Form der Verssatire (auch: lucilische Satire) beim Dichter Lucilius?. Er schrieb seine Satiren im metrischen Versmaß?, überwiegend in daktylischen Hexametern?. Diese wurden in der Folgezeit zu einem typischen formalen Merkmal von Satiren. Inhaltlich ging es meist um satirische Alltagsbetrachtungen – häufig vom Standpunkt des Dichters aus. Dabei schreckte der Autor auch vor Kritik an gesellschaftlich bedeutenden Persönlichkeiten nicht zurück. Das konnte er sich aber nur leisten, weil er ein anerkannter und finanziell unabhängiger Schriftsteller war.

Horaz

Lucilius? grenzte seine Satiren von der hohen Dichtkunst ab, indem er sie „sermones“ (Gespräche) nannte. Horaz? (65 v. Chr.-8 v. Chr.) eiferte ihm nach. Seine zwei satirischen Bücher betitelte auch er als „sermones“ (dt. Gespräche, Unterhaltungen). Sie bestehen aus insgesamt 18 teilweise sehr umfangreichen Gedichten, die ebenfalls in Hexametern? verfasst wurden. Der Erzähler spricht darin mit dem zeitgenössischen römischen Staatsmann Gaius Maecenas (ein Vertrauter von Kaiser Augustus), mit dem Leser und mit sich selbst. Die Dialoge? verfolgen den Zweck, dem Leser auf humorvolle? Weise unangenehme Wahrheiten nahe zu bringen.

Horaz? folgte seinem Kunstprinzip „Vielfalt in der Beschränktheit“. Er bemühte sich um knappe Darstellungen. Thematisch ging es ihm um moralische Fragen der Lebensgestaltung. Laster, die ihm missfielen (etwa Ehebruch, Habgier, Aberglaube), prangerte er in seinen Schriften an. Auch die eigenen Schwächen stellte er dabei zur Schau. Mit Aulus Flaccus Persius? (1. Jahrhundert n. Chr.) und Juvenal? (58-140) gab es weitere berühmte Dichter von Satiren im alten Rom. Auch sie benutzten das metrische Versmaß?.

Horazisch-scherzhaft oder juvenalisch-strafend

Stilistisch unterschied man bis weit ins 18. Jahrhundert zwischen eher scherzhaft-komischen horazischen? Satiren und den strafend-pathetisch angelegten juvenalischen? Satiren. Durch Goethes Einteilung von Literatur in Epik, Drama und Lyrik verloren diese aus der Antike stammenden Unterscheidungen für Satiren in Versen an Wert.

Menippeische und Varronische Satire

Eine ganz andere sprachliche Form wies dagegen die Untergattung der Menippeischen Satiren auf. Diese waren prosimetrisch?, stellten also eine Mischung aus Poesie und Prosa dar. Namenspatron ist der griechische Philosoph Menippos von Gadara? (um 330 v. Chr.-etwa 260 v. Chr.), der in seinen (verloren gegangenen) Satiren als erster Prosa und Verse mischte.

Nach dem römischen Universalgelehrten Marcus Terentius Varro? (116 v. Chr.-27 v. Chr.) bezeichnet man sie auch als Varronische Satire. Er führte die prosimetrische Schreibweise in die römische Literatur ein. Seine „Saturarum Menippearum libri CL“ (150 Bücher Menippeischer Satiren) sind lediglich in Fragmenten? erhalten. Darin verspottete Varro? die aus seiner Sicht zu stark verfeinerte Lebensart wohlhabender Zeitgenossen. Seinem Vorbild folgte Seneca? (etwa 1 - 65 n. Chr.) mit seinem Pamphlet „Apocolocyntosis“, einer „Verkürbissung“ (Veräppelung) des verstorbenen Kaisers Claudius. Auch Titus Petronius? (Arbiter) setzte in seinem Roman „Satyricon“ diese Kunstform fort.

Der große formale Spielraum, den Menippeische Satiren boten, führte zu einer Vielzahl inhaltlicher und stilistischer Variationen. Dies drückte sich unter anderem in frei wechselnden Tonarten und Perspektiven aus. Lukian von Samosata? war im 2. Jahrhundert nach Christus der erste Autor, der Menippos? als Vorbild nannte, als er eigene Satiren in freier Form verfasste. Lukians? „Totengespräche“ ahmen eine nicht überlieferte, dialogische Schrift Menippos? nach, der darin auch als Figur auftaucht.

Entwicklung

Mittelalter

Im Mittelalter? zeigten sich Satiren weniger scharf und blieben im Rahmen gesellschaftlich konstituierter christlicher Werte. So wurde etwa die vorherrschende Ständeordnung kaum kritisiert. Vielmehr stellten sie Sünden als unabdingbare Konstante menschlichen Lebens dar. Für diese sogenannte Ständesatire standen im deutschsprachigen Raum Autoren wie Walther von der Vogelweide? oder Heinrich von Melk?.

So entstand um 1415? im Bodenseeraum „Des Teufels Netz“ im Sinne einer geistlichen? Lehrdichtung? in Abgrenzung zum Laster. Darin verrät der Teufel in einem Dialog? einem frommen Einsiedler, mit welchen Tricks er die Menschen in seinem Netz einfängt. Thematisiert wurden auch die Auflehnung unterer Stände gegen eine gewollte Gottesordnung oder unchristliche Formen der Schreckensherrschaft des Adels. Daneben existierten satirische Formen wie das Tierepos? (Reineke Fuchs), in denen der höfischen Welt fehlende Moral vorgeworfen wurde.

Frühe Neuzeit

In Renaissance? und Barock? erfreute sich die Moralsatire europaweit großer Beliebtheit. Zu nennen ist „Daß Narrenschyff ad Narragoniam“ (Das Narrenschiff) des Straßburgers Sebastian Brant? (1457–1521). 1494 erstmals in Basel gedruckt?, wurde dieses Stück so genannter Narrenliteratur? zum erfolgreichsten deutschsprachigen Buch vor der Reformation. Es handelt von über hundert Narren, die auf einem Schiff nach Narragonien fahren. Der zeitgenössischen Lebenswelt und ihren Verfehlungen wird auf unterhaltsame Weise ein kritischer Spiegel vorgehalten. 1497 ins Lateinische übersetzt, verbreitete sich dieses Werk? durch weitere Übersetzungen in verschiedene Landessprachen in Europa.

„Till Eulenspiegel“

In der Tradition des Hofnarren oder Schelmen standen Volksbücher? wie „Till Eulenspiegel“ (um 1510) oder „Die Schiltbürger“ (1598). Zu jener Zeit fand sich Spott gegen die Herrschenden und Beherrschten in Burlesken? und Fastnachtsspielen?. Erhalten geblieben sind darüber hinaus eine kleine Anzahl satirischer Passionsspiele?. In Italien war Pietro Aretino? (1492-1556) als Satiriker gefürchtet. Er schrieb Komödien, in denen das aristokratische Leben in Rom verspottet wurde.

Weiterhin wurden satirische Werke? in den Dienst religiöser Konflikt-Bewältigung gestellt. In der Reformationszeit entdeckte man die Satire als Mittel der Agitation in der Auseinandersetzungen um die christliche Lehre. Abhängig vom religiösen Bekenntnis ihrer Autoren wandten sich satirische Flugblätter? und Streitschriften? gegen die katholische Kirche (Ulrich von Hutten?, Erasmus von Rotterdam?) oder gegen die Anhänger der Reformation (Thomas Murner?). Ziel dieser Angriffe wurden erstmalig auch konkrete Personen – so stellte man den Papst als Esel oder Drachen dar oder Thomas Murner? als Katze. Bildsatiren wurden in großer Zahl in originellen und volkstümlichen Exemplaren? publiziert. Zugleich blieben ihre Verfasser aus Gründen des Selbstschutzes meist anonym?.

In der Renaissance? wurde auch die Menippeische Satire wiederbelebt. So entstand 1594 in Paris das Werk „La Satire Ménippée“, in dem die Herrscher angeprangert wurden. Dies war der erste Titel seit der Antike, der sich direkt auf diesen Gattungsbegriff bezog.

„Don Quijote“

Anfang des 17. Jahrhunderts verfasste Miguel de Cervantes? den „Don Quijote?“ als Satire auf idealistisch verklärende Ritterromane. Dieser gilt auch als Vorbild des bekannten satirischen Barock-Romans „Simplicissimus Teutsch“ (1662) von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen?. Auch Christian Reuters? Schelmenroman „Schelmuffsky“ (1696/97) fußt weithin auf Cervantes'? parodistischem Ritterroman. Ähnlich komische Auswüchse erreichte auch Gottfried August Bürgers? Bearbeitung der Abenteuergeschichten des Barons Münchhausen (1786).

18. und 19. Jh.

Im 18. Jahrhundert verfasste Guiseppe Parini? aufklärerische Satiren, die in ganz Europa bekannt wurden. In England wirkten Alexander Pope?, Daniel Defoe? und Jonathan Swift? auch auf diesem Gebiet, während in Frankreich Voltaire? die Satire als künstlerische Ausdrucksform nutzte ("Candideoder der Optimismus"). In der Epoche der Aufklärung? wurden Satiren als didaktisches Mittel genutzt, um die pädagogischen und philosophischen Ziele der Aufklärung? zu verbreiten. Kritik an den Mächtigen blieb jedoch aus Furcht vor Zensur? und persönlichen Konsequenzen die Ausnahme. Gottfried Wilhelm Rabener? zum Beispiel beschränkte sich auf eine „menschenfreundliche Kritik“ an Verstößen gegen Sittlichkeit und guten Geschmack.

Friedrich Schiller verstand die Satire nur bedingt als Dichtkunst: „Streng genommen verträgt (...) der Zweck des Dichters weder den Ton der Strafe, noch den der Belustigung“ schrieb er in seiner 1795 veröffentlichten Schrift „Über naive und sentimentalische Dichtung: Satirische Dichtung“. Vertreter der Romantik verfassten um 1800 ihre Literatursatiren. Dazu zählen Ludwieg Tiecks? Stück „Der gestiefelte Kater“ (1797) oder „Verkehrte Welt“ von August Wilhelm Schlegel?.

Heinrich Heine

Die Kritik an gesellschaftlichen Verhältnissen zählte weiterhin zum Wesen der Satire. Mit zunehmendem Selbstbewusstsein des bürgerlichen Lagers gegenüber dem Adel taten sich im Vormärz Schriftsteller wie Heinrich Heine (Versepos „Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“, 1843) und Carl Leberecht Immermann? („Epigonen“, 1836) dabei hervor. Deutlich wurde in diesen gesellschaftskritischen und politischen Satire das Streben nach Parlamentarismus und demokratischen Verhältnissen.

Auch der Wiener Schauspieler und Dramatiker? Johann Nestroy? verarbeitete satirische Elemente – vor allem in seinen Bühnenstücken. Gleiches galt im 19. Jahrhundert für Autoren wie George Bernard Shaw?, Mark Twain, Charles Dickens, Gustave Flaubert?, Wilhelm Busch oder Frank Wedekind?.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurden im Zuge der offiziellen Pressefreiheit auch im deutschsprachigen Raum zunehmend satirische Zeitschriften? gegründet. 1848, im Jahr der Märzrevolution, erschienen in Berlin über dreißig solcher größtenteils sehr kurzlebiger politischer „Witzblätter“. Unter anderem der konservativ-bürgerliche „Kladderadatsch“?, der sich bis 1944 hielt. Mit den Zeitschriften? gewann auch die politische Karikatur? an Bedeutung.

Die Satire im 20. Jahrhundert

In den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts waren Karl Kraus? (Zeitschrift „Die Fackel“, ab 1899) sowie zu Zeiten der Weimarer Republik vor allem Bert Brecht, Erich Kästner oder Kurt Tucholsky für ihre Satiren bekannt. Zu nennen sind auch gesellschaftskritische Romane Heinrich Manns („Professor Unrat“, 1905; „Der Untertan“, 1919), Ödon von Horvaths? „Der ewige Spießer“ (1930) sowie „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ (1918) des Tschechen Jaroslav Hašek?.

Im Zuge der nationalsozialischen Diktatur wurden satirische Zeitschriften? eingestellt. Satirische Werke fielen Bücherverbrennungen? oder der Zensur? zum Opfer, viele Schriftsteller gingen ins Exil. Manche Zeitschriften? wie die Wochenzeitschrift?Simplicissimus?“ existierten zwar weiter, wurden aber mit regimekonformen Inhalten versehen. In den USA hingegen feierten Autoren wie Vladimir Nabokov?, Sinclair Lewis? oder Evelyn Waugh? große Erfolge mit satirischen Romanen.

Neue Frankfurter Schule

Nach 1945 war es in der Bundesrepublik die sogenannte Neue Frankfurter Schule mit Robert Gernhardt, Hans Traxler und anderen, die die Weiterentwicklung der Satire vorantrieb. Die Satirezeitschrift?Pardon?“ (ab 1962) wurde zum gemeinsamen Forum. Weil der Verleger den Kurs änderte, zogen „Pardon?“-Mitarbeiter es vor, 1979 das Satireheft „Titanic?“ ins Leben zu rufen, das bis heute monatlich erscheint. In der DDR gab es ab 1954 das Satire-Magazin „Eulenspiegel?“, das ebenfalls noch existiert.

Charlie Chaplin und Günter Grass

Heutzutage haben sich Autoren wie der verstorbene Robert Gernhardt sowie Wiglaf Droste?, Thomas Gsella?, Eckhard Henscheid?, Gerhard Henschel?, Max Goldt? und Harald Schmidt? als herausragende Satiriker einen Namen gemacht. Auch das Kabarett (früher Karl Valentin?, in der Gegenwart Dieter Hildebrandt?, Bruno Jonas, Lisa Fitz, Richard Rogler, Matthias Richling, Volker Pispers u.a.) weist stark satirische Elemente auf. Sie haben ihre Popularität auch dem Fernsehen zu verdanken, wo spezielle Satire-Sendungen wie „Extra 3“ (NDR) Zuspruch beim Publikum finden.

Ephraim Kishon und Loriot

Auch subtilere, bürgerlich geprägte Satiren erfreuten sich im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit, vor allem die Werke von Ephraim Kishon und Loriot. Romane mit satirischen Zügen veröffentlichten unter anderem Günter Grass („Die Blechtrommel“, 1959) oder Wolfgang Koeppen („Das Treibhaus“, 1953). Als eigene literarische Gattung konnte sich der satirische Roman bis heute jedoch nicht etablieren.

In Filmen ist die Satire ebenfalls relativ häufig anzutreffen. Zwar wird sie kaum als eigenständiges Filmgenre betrachtet, dennoch ist sie ein Bestandteil von vielen Filmen, die Kritik üben. Ein herausragendes Beispiel ist „Der große Diktator“ (1940), in dem Charlie Chaplin im Strudel des Zeitgeistes Adolf Hitler parodierte.

Literatur

  • Arntzen, Helmut: Satire in der deutschen Literatur. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989, ISBN: 978-3534061198
  • Hölter, Achim: Die Bücherschlacht. Ein satirisches Konzept in der europäischen Literatur. Bielefeld, Aisthesis Verlag 1995, ISBN: 978-3895281150
  • Muster, Hans Peter: Who's who in satire and humour. Basel, Wiese Verlag 1989, ISBN: 3-909158-50-1

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