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Symbolstreit

Der Symbolstreit zwischen Friedrich Creuzer und seinen Kritikern (u. a. Johann Heinrich Voß?) stellt ein Kapitel in der Entwicklung der Klassischen Philologie? dar. Er drehte sich um die Frage, wie antike Texte gelesen und rezipiert werden sollen. Sind es historische Dokumente, die restauriert, katalogisiert? und editiert werden müssen? Oder - so sagte Creuzer - gilt es, durch "genialisches, generatives und produktives Lesen" das Zeitlose, das Wesentliche, aus diesen Texten herauszuarbeiten und es vom Zeitgebundenen der antiken Form zu scheiden?

Sekundärliteratur

  • Fornaro, S.: Friedrich Creuzer und die Diskussion über Philologie und Mythologie zu Beginn des 19. Jhs., in: M. Korenjak/K. Töchterle (Hrsg.): Pontes I. Akten der ersten Innsbrucker Tagung zur Rezeption der klassischen Antike, Innsbruck 2001,
  • Howald, E.: Der Kampf um Creuzers Symbolik, Tübingen 1926
  • Wilamowitz-Möllendorff, U.v.: Geschichte der Philologie

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