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Verzauberte Welten – Gespenster

von<br> Redaktion Time-Life Books

Das Werk „Verzauberte Welten – Gespenster“ erschien beim Verlag Time-Life? Bücher. Es wurde 1984 im englischen Original von Time-Life Books Inc. Herausgegeben und anschließend 1985 von Time-Life Books B.V. in Deutschland veröffentlicht. Die Time-Life Bücher werden von einem Autorenteam erstellt. „Verzauberte Welten – Gespenster“ erschien unter der Chefredaktion? von Ellen Phillips. Stellvertretender Chefredakteur? war Robin Richman, der Designer Dale Pollekoff und die Leiterin der Dokumentation Jane Edwin. Zum Redaktionsstab gehörten Tim Appenzeller, David S. Thomson, Patricia N. Mc Kinney? und Charlotte Marine Fullerton.

Das Buch ist hervorragend illustriert, schon der Einband? mit einem Geisterritter und einem verstörten Mädchen auf einem schwarzen Pferd macht Lust zum Lesen. Das Buch gliedert sich in vier Kapitel. Kapitel Eins beschäftigt sich mit den „Sendboten des Todes“, Kapitel Zwei mit dem „Wüten erzürnter Geister“, Kapitel Drei „Schattenbilder des Grauens“ und Kapitel Vier „Hände aus dem Nichts“.

Das Buch beschäftigt sich, wie schon der Titel beschreibt, mit Geistern und unheimlichen Vorfällen, die nicht erklärbar sind. Freunde von magischen Geschichten und mysteriösen Ereignissen werden beim Durchlesen dieses Werkes voll auf ihre Kosten kommen. Das Autorenteam schafft es, den Leser in seinen Bann zu ziehen, die Geschichten sind spannend geschrieben, weisen unvorhersehbare Wendungen auf und glänzen mit einem unglaublichen Schluss.

Die Geschichten spielen im vergangenen Jahrhundert und zeichnen oft ein düsteres Bild dieser Epoche. Damals waren die Menschen einfach nicht so aufgeklärt und von der Grundeinstellung her noch wesentlich abergläubischer. Doch auch in der Gegenwart wird der Leser noch in den Bann dieser Erzählungen gezogen. Das Buch wendet sich nicht an Leser, die mit einem wissenschaftlichen oder nachprüfbaren Ansatz an die Lektüre herangehen. Es bezieht sich vielmehr auf Menschen, die am Feierabend eine entspannende und dennoch prickelnde „Geisterlektüre“ genießen wollen.

Die Übersetzung aus dem Englischen ist sehr gut gelungen. Besonders ansprechend sind auch die farbigen und teilweise schwarz-weiß gehaltenen Illustrationen, die sich quer durch das ganze Buch ziehen. Dabei werden unter anderem Skelette, Moorleichen und Werwölfe in Szene gesetzt, sie verstärken noch den Textgehalt des Buches.

Bei Gespenstergeschichten liegt es auf der Hand, dass diese nicht immer plausibel sind, aber natürlich auch nicht plausibel sein müssen. Wichtig ist, dass diese Geschichten spannend sind und mit überraschenden Wendungen glänzen. Das ist hier dem Autorenteam hervorragend gelungen. Das Ende der Geschichten ist nicht vorhersehbar und so fragt sich der Leser immer wieder, wie es denn wohl ausgehen wird. Die Sprache des Buches ist nicht sehr anspruchsvoll, doch dass muss sie auch nicht, schließlich will man hier keine hochgeistige Literatur veröffentlichen. Die Geschichten sind leicht und locker erzählt und können so auch ohne größere Anstrengungen gelesen werden.

Im Vergleich zu anderen Werken dieses Genres schneidet „Verzauberte Welten – Gespenster“ hervorragend ab. Das Ziel des Autorenteams, leichte und dennoch mitreißende Unterhaltung zu liefern, wird bestens bedient. Für alle Freunde von mystischen Geschichten ist dieses Buch durchwegs zu empfehlen.

Autorin: Kerstin Karl

Literaturangaben

  • Redaktionsteam Time-Life Books Inc.: Verzauberte Welten – Gespenster. Time Life, New York 1993. 141 S., ISBN: 978-9061828549

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