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Becher, Ulrich

Ulrich Becher (geb. 02. Januar 1910 in Berlin; gest. 15. April 1990 in Basel) ist ein deutscher Autor und Chronist?.

Leben

Ulrich Becher studierte in Berlin und Genf Jura, emigrierte 1933 nach Österreich. Von dort aus zog es ihn 1938 in die Schweiz, 1941 nach Brasilien. 1944 übersiedelte er nach New York. Doch auch in Amerika hielt es der fabulierfreudige Erzähler nicht sehr lange aus. 1948 kehrte er nach Wien zurück, ließ sich aber schon sechs Jahre später, im Jahr 1954, schließlich in Basel nieder.

Bechers Romane sind meist von Satire getränkt und teilweise sehr skurril. In seinen Romanen, Erzählungen und Dramen stehen häufig Figuren im Mittelpunkt, die sich den zur NS-Zeit vorherrschenden politisch-sozialen Verhältnissen verweigern.

Übrigens ...

Eines seiner wohl bekanntesten Werke ist "Der Bockerer". Dieses Theaterstück hatte Becher im Jahr 1946 zusammen mit Peter Preses? verfasst. Die tragische Posse beschreibt das Schicksal des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer während der NS-Zeit. 1981 wurde der Roman von Franz Antel verfilmt. Die Hauptrolle des naiven "Bockerers" übernahm der österreichische Schauspieler Karl Merkatz.

Auszeichnungen

  • Dramatikerpreis des deutschen Bühnenverbandes (1955)<br>
  • Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1976)<br>
  • Österreichisches Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für Literatur und Wissenschaft (1980)

Werke (Auswahl)

  • Bücher von Ulrich Becher bei Jokers
  • Männer machen Fehler, 1933
  • Niemand, 1934
  • Der Bockerer, 1946
  • Das Blauwolkenhaus,1954
  • Murmeljagd, 1969

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