Hauptseite | Rezensionen | Junge Leser | E | Einfach ein normales Gesicht
Einfach ein normales Gesicht
von<br> Henriette Wich
Eine Buchvorstellung von Theresa Faschinger
Zum Inhalt
Mona ist ein 15-jähriges Mädchen, das in der Schule wegen ihrer riesigen Höckernase ausgelacht wird. Sie ignoriert einfach die Kosenamen wie Hexe. Doch das Problem ist, ihr selbst gefällt die Nase auch nicht. Es gibt nur eine Sache, die ihr helfen kann, nämlich eine Schönheits-OP.
Am Anfang halten die Eltern von dieser Idee nichts, doch als Mona sogar von ihrer besten Freundin wegen der Höckernase abgelehnt wird, sehen es die Eltern dann ein und schicken sie zuerst einmal zu einem Gespräch zu dem Schönheits-Chirurgen Dr. Seidel. Mona nimmt ihre Sache sehr ernst und darf nach ca. vier Wochen „unter das Messer.“
Im Krankenhaus trifft sie auf Dominik, der mit ihr in den Tanzkurs geht, und freundet sich mit ihm an. Als sie wieder in die Schule kommt, sind alle überrascht und sie wird jetzt von den Mitschülern nicht mehr gehänselt. Doch die beste Freundin von Mona ist eifersüchtig auf sie, weil sie jetzt öfter im Mittelpunkt steht.
Zum Buch
Diese Geschichte spielt in der heutigen Zeit in Deutschland. Die Lektüre ist leicht zu lesen, bis auf ein paar fachliche Begriffe. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und es ist ein typisches Jugendbuch. Die Autorin schreibt sehr verständlich und informativ, so dass bis zum Schluss keine Unklarheiten bleiben.
Dieses Buch ist 2006 im Erika Klopp Verlag aus Hamburg erschienen. Es wurde von der Autorin Henriette Wich geschrieben. Das Cover ist sehr einfach und zum Inhalt passend gestaltet. Mir gefällt es, weil ein Gesicht darauf ist und ein Schmetterling ihre Nase verdeckt.
Literaturangaben
Henriette Wich: Einfach ein normales Gesicht, Erika Klopp Verlag, Hamburg 2006, ISBN: 978-3781723153
Hauptseite | Rezensionen | Junge Leser | E | Einfach ein normales Gesicht