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Stadtbibliothek Leinefelde

Die Stadtbibliothek in Leinefelde versteht sich als Informationszentrum für die Bürger, welches zur Weiterbildung und Kommunikation sowie der Freizeitgestaltung dient.

Entstehung und Entwicklung

Eingang zur Leinefelder Stadtbibliothek - (c) Antonia Pfaff

Die Stadtbibliothek Leinefelde existiert seit 1974. Zu Beginn waren die Kinder– und Erwachsenenbibliothek? räumlich getrennt, aufgrund der Fülle an Büchern. Erst im Jahr 1990 wurde ein Gebäudekomplex gefunden, wo beide Teile untergebracht werden konnten. Anfangs gab es in der Bücherei? Zeitungen?, Schallplatten und natürlich Bücher. Die Medienwelt? entwickelte sich weiter und auch die Bibliothek stockte auf. Heute haben sie ein Angebot von circa 70 000 Medien, bestehend aus: DVDs, CDs, Videos, `CD-RO Ms?, Hörbüchern und Büchern, außerdem kann gegen einen kleinen Obolus das Internet genutzt werden.

Eine kleine Sensation war der Internetauftritt im August 2010. Seit dem können die Lesebegeisterten von zu Hause auf die Homepage der Bibliothek den Bestand einsehen, insbesondere die Neuerscheinungen? nach dem Spiegel-Bestseller-Ranking, sowie mit einem eigenen Konto die Bücher verlängern.

Das ist noch längst nicht alles. Die Bücherei in Leinefelde engagiert sich in vielen Wettbewerben und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsenen, jährlich sind das im Durchschnitt 120. Zum einen gibt es den „Vorlesetag“. Dort stellen Prominente Bücher vor, lesen? Passagen vor und es wird darüber diskutiert.

Eine weitere Kampagne ist „Deutschland liest vor?“. In den Bibliotheken lesen Bücherbegeisterte jeden Alters Kinder regelmäßig Geschichten vor. Auch hier beteiligt sich die Stadtbibliothek.

Außerdem finden ständig Buchvorstellungen statt. Der Autor selbst wird eingeladen, liest Passagen vor und im Anschluss besteht für die Gäste die Möglichkeit, mit dem Verfasser in einen Gedankenaustausch zu treten - dies vor dem Hintergrund der sehr heterogenen Vor- und Leseerfahrungen der Teilnehmer. Meist werden unbekannte Autoren eingeladen, denn die finanziellen Mittel der Bibliothek sind beschränkt, andererseits bietet man dann „Newcomer“ eine Chance.

Eingang zur Leinefelder Stadtbibliothek - (c) Antonia Pfaff

Des Weiteren arbeitet die Bücherei mit den Schulen zusammen, aufgrund von Kooperationsverträgen. Insbesondere in Projektwochen steht die Bibliothek als außerschulischer Lernort (Lernen am anderen Ort) zur Verfügung und führt in Zusammenarbeit mit Lehrern Vorlesungen und Veranstaltungen entsprechend dem Alter und der Interessenslage der Kinder und Jugendlichen durch. Bei jüngeren Kindern stehen Gespenster– und Lesenächte? hoch im Kurs und als Highlight wird das Übernachten in der Bibliothek erlebt.

Besonders stolz ist die Stadtbibliothek auf den schon dreimal in Folge verliehenen Preis „Ich bin eine Leseratte“. Das ist ein Freizeit–Leseprojekt für Schüler der 3. bis 6. Klassen in Hessen und Thüringen. Es stehen sechs Bücher zur Auswahl, die die Kinder lesen können, und im Anschluss müssen sie zwei oder drei Fragen beantworten. Nach Ablauf der Frist werden alle Kinder eingeladen, es wird ein Lesefest organisiert und kleine Preise werden verliehen. Gesponsert wird das Projekt von der Sparkassenstiftung. Das Außergewöhnliche an diesem Projekt: Die Kinder können sich selbst ein Buch aussuchen und haben nicht den schulischen Druck, dass sie es lesen müssen. Ziel ist es dabei, den gelesenen Stoff zu dokumentieren, zu reflektieren und ihn künstlerisch und kreativ in eine andere Darstellungsform zu bringen. Unbewusst wird damit die Lesemotivation und in der Quintessenz auch die Lesekompetenz der Kinder gefördert – eine unabdingbare Schlüsselqualifikation für den Wissenserwerb.

Die Leiterin Anna Marie Köhler würde sich für ihre Bibliothek wünschen, dass das multimediale Angebot noch facettenreicher gestaltet und damit auch ein breit gefächerter Benutzerkreis angesprochen wird. Ganz oben auf dieser Agenda steht die kostenfreie Nutzung des Internets. Außerdem strebt sie die Inbetriebnahme verschiedene Spielkonsolen an, damit auch die Kinder, denen das zu Hause nicht zu Verfügung steht, spielen können. Ihr absolut größter Wunsch wäre das E-Book.

Kontakt

Stadtbibliothek Leinefelde
Leinefelde
Zentraler Platz
37327 Leinefelde-Worbis

Tel.: 03605/513193
e-mail: bibliothek@leinefelde-worbis.de oder
Stadtbibliothek-Leinefelde@t-online.de

Öffnungszeiten

  • Stadtbibliothek
    Montag: 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
    Donnerstag: 10.00 – 19.00 Uhr
    Freitag: 10.00 – 15.00 Uhr
  • Kinderbibliothek
    Montag: 13.00 – 18.00 Uhr
    Donnerstag: 12.00 – 19.00 Uhr
    Freitag: 10.00 – 15.00 Uhr

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