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Einfach fliegen
von<br> Martina Sahler
Eine Buchvorstellung von Michaela Schwinghammer
Zum Inhalt
Die 17-jährige Kölnerin Kristin will unbedingt Schriftstellerin werden. Ihre Familie und ihr Freund Stefan unterstützen sie jedoch nicht. Kristin ist eigentlich sehr gut in der Schule. Sie liest sehr gerne. Darum geht sie oft in die Bücherei und borgt sich viele Bücher aus, die sie am liebsten nicht mehr zurückgeben will. In ihrer Freizeit passt sie auf kleine Kinder auf, um etwas zu verdienen, weil sie zu Hause knapp bei Kasse sind. Ihre Freundin Ines liest nicht so gerne. Ihr Vater Henry möchte am liebsten, dass Ines auch so ist wie Kristin.
Als Kristin Henry zum ersten Mal trifft, verstehen sie sich sehr gut und reden nur über Bücher. In der Folgezeit kommt Kristin immer öfter zu Henry. Ines findet das unfair und nörgelt ständig. Weil Kristin Stefan nicht mehr liebt, trifft sie sich sehr oft mit Henry. Stefan fühlt sich dadurch immer mehr vernachlässigt. Auch das Beaufsichtigen der Kinder wird für Kristin immer langweiliger. Als Henry Kristin einen Job als Redakteurin bei einer Zeitung verschafft, sieht sie sich einen Schritt näher bei ihrem Traumberuf.
Zum Buch
Mir hat dieses Buch sehr gefallen, weil die Spannung bis zum Schluss bleibt. Sprachlich ist dieses Buch nicht sehr anspruchsvoll, weil es wenige bis gar keine Fremdwörter gibt. Außerdem werden die Figuren genau und lebendig beschrieben. „Einfach fliegen“ hat mich in der Geschichte „mit leben“ lassen. Ich war in dieser Geschichte eingeschlossen und konnte nicht mehr mit lesen aufhören.
Der Höhepunkt dieses Buches ereignet sich an der Stelle, als Kristin ganz überraschend von Henry einen Job angeboten bekommt. Auf den ersten Blick hat mich dieses Buch hauptsächlich wegen des Covers angesprochen, das sehr gut zum Buchtitel passt.
Literaturangaben
Martina Sahler: Einfach fliegen, Thienemann Verlag, Stuttgart 2007, ISBN: 978-3522178877
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