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Seelen-Träume

von<br> Gabriella Piatti

"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." An dieses Aussage von Antoine de Saint-Exupéry? "Kleinem Prinz" erinnern Piattis? "Seelen-Träume" immer wieder. Sie geben den Blick frei auf Wahrheiten, die dem momentanen Zeitgeist widersprechen. In der ersten Geschichte formt Gott einen Gedanken. Glücklich in Gottes Liebe erwachsen geworden, will dieser Gedanke selber Gedanken formen. Gott erlaubt es, warnt aber, dass mit jedem Gedanken auch ein Wunsch verbunden ist. Vor lauter Beschäftigung mit den unzähligen Wünschen wird der Gedanke immer unglücklicher. Die Autorin ist gnädig und lässt den Gedanken aus dem Desaster zu Gott zurückkehren.

Den Amseln aus der zweiten Geschichte geht es weniger gut. Aus Protest gegen einen habgierigen Menschen hatten sie ihr einstmals farbenfrohes Federkleid abgelegt. Dieser Mensch hatte nämlich in einer sonst absolut friedlichen Welt den König der bunten Vögel aus Neid und Geltungssucht in einen Käfig gesperrt.

Gabriella Piatti ist Wahl-Aargauerin; ihr Erstling? gefällt mit acht lebensfrohen Parabeln und zwei Gedichten. Die Autorin hat sie in den Jahren 1996-2002 niedergeschrieben, unter dem Eindruck einer eben überwundenen Krebserkrankung. Sie führt heute in Brugg die Praxis 'Lebensbogen' für Spirituelle Wegbegleitung.

Literaturangaben

Piatti, Gabriella: Seelen-Träume. Geschichten für die Seele Hierophant-Verlag, Heppenheim 2009, 70 S., illustriert, 12,90 €, ISBN: 978-3940868459

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