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Voß, Florian
Florian Voß (geb. 1970 in Lüneburg) ist ein deutschsprachiger Lyriker. Er lebt in Berlin.
Leben und Schreiben
Florian Voß wurde 1970 in Lüneburg geboren. Von 1976 an besuchte er in Lüneburg und Karlsruhe die Schule. 1986 brach er die schulische Ausbildung ab und war unter anderem als Filmvorführer und Hilfskellner tätig. 1990 zog Florian Voß nach Berlin, wo er unter anderem als Diskettenkopierer, Werbetexter und Barkeeper arbeitete.
Florian Voß erhielt 2001 das „Stipendiat des Berliner Senats für Literatur“. 2002 bis 2003 war er Mitarbeiter der „literaturWERKstatt berlin?“. Er veröffentlichte literarische Beiträge in Zeitschriften? wie „Edit?“, „intendenzen?“, „Lichtungen?“ und „ndl?“. Weitere Arbeiten erschienen in den Anthologien „Lyrik von Jetzt“, „Jahrbuch der Lyrik 2005/2006“, „small talk im holozän“ und „Jahrbuch der Lyrik 2006/2007“.
2005 veröffentlichte Florian Voß in der Lyrikedition 2000 seinen Gedichtband „Das Rauschen am Ende des Farbfilms“. Die darin enthaltenen Gedichte knüpfen an die dunklen und morbiden Bilderwelten der expressionistischen Lyrik an. 2007 folgte der Gedichtband „Schattenbildwerfer“, in dem er ein ganzes Kapitel dem Berliner Stadtviertel Neukölln gewidmet hat. Norbert Hummelt?, der Herausgeber? der Lyrikedition 2000, hat über Florian Voß’ Werk geschrieben, dass er mit „Schattenbildwerfer“ einen großen Text-Speicher angelegt habe, der sich auf vielfache Weise öffnen lasse.
Florian Voß lebt in Berlin-Neukölln.
Übrigens …
Florian Voß ist bisher nicht nur als Lyriker? in Erscheinung getreten. Er ist außerdem Herausgeber? des 2004 erschienenen Erinnerungsbandes „Jugendstil und Todessehnsucht – Dem Dichter Walter Calé? zum 100sten Todestag“.
Werke (Auswahl)
- Bücher von Florian Voß bei Jokers
- Das Rauschen am Ende des Farbfilms. München, Buch & Media 2005, ISBN: 978-3865201058
- Schattenbildwerfer. München, Buch & Media 2007, ISBN: 978-3865202598
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