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Buch im Gefrierschrank

Eingefrorene Bücher als Energiesparmöglichkeit

Dass man das Gefrierfach, den Eisschrank oder die Gefriertruhe nicht unnötig lang geöffnet lassen sollte, ist bekannt. Die entweichende kalte Luft verursacht schließlich jedes Mal Energiekosten. Auch eine gewisse Ordnung im Kühlfach erscheint logisch, ermöglicht sie doch schnelle Zugriffs- und somit kurze Öffnungszeiten.

Was aber haben Bücher mit dem Einsparen von Energie in Gefriertruhen zu tun?

Je weniger Leere im Gefrierfach herrscht, desto weniger kalte Luft kann beim Öffnen entweichen. Durch ihre praktische Form bieten sich Bücher als Platzfüller geradezu an. Das Einfrieren von Büchern kann also tatsächlich ein Beitrag zur Energieeinsparung sein.

Die Siemens Home and Office Communication Devices Gmb H & Co. KG verbreitete diesen Tipp 2007 auf ihrer Homepage und in Zeitschriften als Teil einer Anzeigenkampagne.

Auch wenn dieser Vorschlag sicherlich nur eine kleine Ersparnis von Stromkosten bringt, so ist er allemal originell. Wer seine aufgetauten Bücher später aber noch lesen möchte, sollte sie vor dem Einfrieren gut in Folie hüllen.

Übrigens ist das Einfrieren der Bücher auch aus anderer Sicht keinesfalls abwegig. So kann diese Maßnahme beispielsweise gegen Schädlingsbefall durchaus Erfolg versprechen. Auch zur Zwischenlagerung beschädigter Bücher vor deren Restaurierung ist das Einfrieren in Form von Schockfrosten gut geeignet. Auf diese Weise wurden übrigens tausende Bände aus der verbrannten Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar vor der Zerstörung gerettet.

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