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Schiller, Friedrich

Friedrich Schiller auf einem Porträt von 1785 - (c) Wikipedia

Friedrich Schiller (geb. 10. November 1759 in Marbach; gest. 9. Mai 1805 in Weimar) war ein deutscher Dramatiker, Lyriker und Erzähler. Er gilt neben Goethe als der herausragende Repräsentant der deutschen Klassik.

Viele seiner Theaterstücke behaupten sich bis heute auf den deutschsprachigen Bühnen. Die wichtigsten seiner ethischen und ästhetischen Schriften entstanden in der Folge der geistigen Auseinandersetzung mit Kant.

Foto: Paulae/www.wikipedia.org

Leben und Schreiben

Johann Christoph Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren. Sein Vater, Johann Caspar Schiller, war ein württembergischer Werbeoffizier und späterer Verwalter der herzoglichen Hofgärten auf der Solitude. Seine Mutter, Elisabetha Dorothea Schiller (geb. Kodweiss), war die Tochter eines Marbacher Gastwirts.

Schiller verbrachte seine Kindheit und Jugend in ärmlichen Verhältnissen. Von 1764 bis 1766 lebte die Familie in Lorch, wo Schiller bei Pfarrer Moser Lesen und Schreiben lernte. Nach dem Umzug der Familie in die Garnison Ludwigsburg besuchte er ab 1767 die Lateinschule der Stadt. Später sollte er in den Kirchendienst treten. 1772 schrieb Schiller seine ersten beiden Trauerspiele: „Die Christen“ und „Absalom“. Beide Stücke sind verloren gegangen.

Studium und Lektüreverbot

Auf Anordnung des Herzogs Karl Eugen von Württemberg trat Schiller 1773 in die neu gegründete Militär-Pflanzschule ein und studiert zunächst Jura. Nach der Verlegung der Akademie und ihrer Umbenennung in Karlsschule begann Schiller ein Studium der Medizin. In der herzoglichen Akademie herrschte eine strenge militärische Zucht. Die Zöglinge waren von der Außenwelt abgeschlossen. Obwohl der Besitz und die Beschäftigung mit schöngeistiger Literatur verboten waren, las Schiller die Werke Klopstocks?, Rousseaus? und Shakespeares. Unter dem Eindruck dieser Lektüre schrieb Schiller erste Gedichte, außerdem entstanden die ersten Szenen des Schauspiels „Die Räuber“ (1781).

Im Oktober 1779 reichte Schiller seine erste, allerdings abgelehnte Dissertation? ein. 1780 folgte eine zweite Dissertation? unter dem Titel: „Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen“. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums im Dezember 1780 bekam Schiller eine schlecht bezahlte Stelle als Regimentsarzt in Stuttgart. Dort lebte er als Arzt – und zunehmend auch als Dichter, dessen Theaterstücke eben so viel Ehrgeiz wie Ungestüm verrieten.

„Die Räuber“ (1781)

1781 gab Schiller sein Drama „Die Räuber“ im Selbstverlag? heraus, anonym und mit fingiertem Druckort? (Frankfurt und Leipzig). Der Intendant des Mannheimer Nationaltheaters, Wolfgang Heribert von Dalberg, machte Schiller ein verlockendes Angebot: Nach einigen Umarbeitungen wollte Dalberg das Stück zur Aufführung bringen. So verlegte Schiller die ursprünglich in der Gegenwart spielende Handlung ins 16. Jahrhundert und entschärfte einige allzu radikale Textstellen. Die Uraufführung der „Räuber“ fand am 13. Januar 1782 in Mannheim statt und war ein beispielloser Erfolg. Vor allem die jüngeren Theaterbesucher waren begeistert, sie standen auf, applaudierten, jubelten und feierten den Autor. Ein Augenzeuge schrieb: „Das Theater glich einem Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum!“ Um bei der Premiere anwesend zu sein, war Schiller unerlaubt ins kurpfälzische Ausland gereist. Was noch weit reichende Folgen haben sollte…

In dem Stück, das ganz im kühnen Geist des Sturm und Drang geschrieben ist, greift Schiller die bestehende Gesellschaftsordnung (Familie, Staat, Religion) an – lenkt am Ende jedoch ein und findet versöhnliche Worte, um der Zensur? zu entgehen. Held des Stücks ist Karl Moor, der von einem rasenden Verlangen nach Freiheit, Kraft, Genie und Größe getrieben wird. Moor wird zum Rebellen und Anführer einer Bande von freiheitsliebenden Banditen. Zeitgenössische Theaterkritiker bescheinigten Schiller einen genialen Theaterinstinkt. Bis heute behauptet sich das Stück auf den deutschen Bühnen.

Frühe Lyrik

Herzog Karl Eugen war weniger begeistert von Schillers Stück und der unerlaubten Reise ins Ausland. Nach einer weiteren Disziplinlosigkeit belegte er Schiller mit einer 14-tägigen Arreststrafe und sprach ein Schreibverbot? gegen ihn aus. Mit geringem Erfolg, denn Ende 1782 legte Schiller die „Anthologie auf das Jahr 1782“ vor (natürlich wieder anonym). Mit 83 Gedichten enthält der Band Schillers gesammelte frühe Lyrik, die vor allem durch ihre thematische und rhetorische? Vielfalt besticht. Sozialkritik steht neben Liebeslyrik, Preis der Schöpfung neben Furcht vor dem Tod. Daneben gab Schiller das „Wirtembergische Repertorium der Litteratur“ heraus, in dem er unter anderem eine kritische Selbstrezension über sein Stück „Die Räuber“ veröffentlichte.

„Kabale und Liebe“ (1784)

Um den herzoglichen Sanktionen zu entgehen, floh Schiller mit Hilfe seines Freundes Andreas Streicher in der Nacht vom 22. auf den 23. September 1782 aus Stuttgart. Über Frankfurt und Mannheim gingen sie nach Oggersheim, wo sie sich in einem Gasthof inkognito einmieteten. Auf Einladung seiner späteren Gönnerin, Henriette von Wolzogen, reiste Schiller weiter nach Gut Bauerbach bei Meiningen und fand dort Asyl. Dort setzte er seine literarischen Arbeiten fort. Er schrieb vor allem an dem bürgerlichen Trauerspiel „Luise Millerin“, das auf Ifflands? Veranlassung später in „Kabale und Liebe“ (1784) umbenannt wurde.

Die Uraufführung von „Kabale und Liebe“ durch die Großmannsche Schauspielergesellschaft in Frankfurt am Main war ein großer Erfolg. Das Publikum spendete stürmischen Beifall. Schiller fühlte sich in seinem Schaffen bestätigt. Das Stück, das stark von Lessings Drama „Emilia Galotti“ (1772) beeinflusst ist, wird in der Literaturkritik häufig als politisches Tendenzdrama bezeichnet. Denn im Mittelpunkt der Handlung steht der Standesgegensatz von Adel und Bürgertum, unter dem sich die tragische Liebe der beiden Hauptfiguren (Ferdinand von Walter und die Musikertochter Luise) bewähren muss. Dabei macht Schiller aus seiner kritischen Einstellung gegenüber dem Adel keinen Hehl: Er stellt ihn als lasterhaft, machtgierig und verkommen dar. Wohl auch eine Folge seiner Erfahrungen in der herzoglichen Schulanstalt.

„Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?“ (1785)

1784 wurde Schiller zum ordentlichen Mitglied der angesehenen Kurfürstlichen Deutschen Gesellschaft gewählt. Am 26. Juni 1784 hielt er dort seine Antrittsrede, die später unter den beiden Titeln (jeweils in überarbeiteter Fassung?) „Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?“ (1785) und „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet“ (1802) bekannt wurde. In diesem Traktat? legt Schiller dar, was ein „stehendes Theater“ – damit ist das Nationaltheater gemeint, für dessen Errichtung sich schon Lessing eingesetzt hatte – für die allgemeine „Menschen- und Volksbildung“ bewirken könnte. Vom Nationaltheater erhoffte sich Schiller positive Auswirkungen auf die Religion, die Bildung der Sitten und die Aufklärung des Verstandes. Diese Abhandlung? zählt zu den bedeutendsten theoretischen Schriften der deutschen Literaturgeschichte.

„Don Carlos“ (1787)

Aus Geldnot nahm Schiller im April 1785 eine Einladung seines Gönners Christian Gottfried Körner (übrigens der Vater des Dichters Theodor Körner?) an und ging nach Leipzig. Das sorgenfreie Leben im Kreis der Gönner und Verehrer beflügelte Schillers Schaffenskraft enorm. 1787 kam das Drama „Don Carlos. Infant von Spanien“ zur Uraufführung. In dem Stück verwendete Schiller erstmals den Vers des klassischen deutschen Dramas: den fünfhebigen Jambus, der auch als Blankvers? bezeichnet wird. In dieser Zeit entstand außerdem Schillers Ode? „An die Freude“ (1803), die durch Beethovens Vertonung später weltberühmt wurde. In Georg Joachim Göschen? fand Schiller zudem einen verständnisvollen neuen Verleger.

Ankunft in Weimar

Trotz der herzlichen Freundschaft zu Körner siedelte Schiller im Juli 1887 nach Weimar über. Von diesem Schritt versprach er sich mehr Selbständigkeit in privaten und literarischen Belangen. In Weimar pflegte Schiller äußerst inspirierenden Umgang mit Herder? und Wieland?. Im September 1788 begegnete er zum ersten Mal Goethe, dem er – nach einem zunächst distanzierten Verhältnis – freundschaftlich verbunden war. Beide führten einen anregenden Briefwechsel, in dem sie unter anderem die poetische Produktion des Freundes begleiteten und ästhetische Grundsatzfragen diskutierten. Die Epoche der Weimarer Klassik? geht überwiegend auf die Freundschaft zwischen Schiller und Goethe zurück.

Schiller betrieb in dieser Zeit fast ausschließlich historische Studien und legte 1788 die „Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande von der Spanischen Regierung“ vor. Aufgrund dieser Veröffentlichung (und durch die Vermittlung Goethes) erhielt Schiller eine unbesoldete Geschichtsprofessur in Jena. Seine Antrittsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ wurde 1789 in Wielands? Zeitschrift?Der Teutsche Merkur?“ als Sonderdruck? veröffentlicht und gelangte zu großer Bekanntheit. In dieser Rede beschwor Schiller den freien philosophischen Geist und wandte sich ebenso scharfsinnig wie polemisch gegen „das Einerlei der Schulbegriffe“. Ständig in Geldnot bestritt Schiller seinen Lebensunterhalt in dieser Zeit vor allem als Herausgeber? und Übersetzer von Memoiren? und Unterhaltungsliteratur. Daneben beschäftigte er sich mit antiker Dichtung, vor allem faszinierten ihn die Werke Euripides’? und Vergils?.

Kant-Erlebnis

Das seelisch und intellektuell aufwühlende Studium der zeitgenössischen Philosophie gipfelte bei Schiller im so genannten Kant-Erlebnis, das seine Kunstauffassung veränderte und die poetische Produktion der Reifejahre stark beeinflusste. In der Philosophie Kants suchte Schiller Klarheit über die Erkenntnisfähigkeit und geistig-sittliche Bestimmung des Menschen zu gewinnen. Immer häufiger stellte er nun die Frage nach der wahren Aufgabe der Kunst. Viele von Schillers ethischen und ästhetischen Schriften entstanden in der Folge der Auseinandersetzung mit Kant, z. B. „Über Anmut und Würde“ (1793), „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795) und „Über naive und sentimentalische Dichtung“ (1795/96).

Dichten in der Nähe des Todes

Am 22. Februar 1790 heiratete Schiller in der Dorfkirche zu Wenigenjena Charlotte von Lengefeld. Im folgenden Jahr wurde bei Schiller eine schwere Lungen- und Rippenfellentzündung festgestellt, von der er sich bis an sein Lebensende nicht mehr erholte. Seine Stelle als Universitätsprofessor musste er aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Fortan immer in der Nähe des Todes lebend, arbeitete Schiller nun ohne Rücksicht auf seine Gesundheit. Goethe und der Tübinger Verleger Johann Friedrich Cotta? regten ihn immer wieder zu neuem Schaffen an. Aus der Verbindung mit Cotta? ging übrigens auch die Gründung der Zeitschrift?Die Horen?“ hervor.

„Wilhelm Tell“ (1804)

Ab 1795 wandte sich Schiller wieder verstärkt der Dichtung zu. Im so genannten Balladenjahr 1797-1798 entstanden einiger seiner bekanntesten Balladen, z. B. „Der Ring des Polykrates“, „Der Gang nach dem Eisenhammer“, „Der Taucher“, „Der Handschuh“ und „Die Bürgschaft“. Der Erstdruck? dieser Balladen? erfolgte im „Musenalmanach?“.

Ab [1800 entstand fast jedes Jahr ein neues Drama (alle in Blankversen?). Den Auftakt vor Publikum machte „Maria Stuart“, das am 14. Juni 1800 in Weimar uraufgeführt wurde (Druck 1801). Es folgten „Die Jungfrau von Orleans“ am 11. September 1801 in Leipzig (Druck 1801) und „Die Braut von Messina“ am 19. März 1803 in Weimar.

Zu Schillers bekanntesten Theaerstücken gehört das Schauspiel „Wilhelm Tell“, das am 17. März 1804 in Weimar uraufgeführt wurde (Druck 1804). Schiller hatte Ende Januar 1802 mit der Arbeit an dem Stück begonnen. Zur Recherche? zog er zahlreiche Quellen? heran, z. B. Ägidius Tschudis? „Chronicon Helveticum“ (1734-1738) sowie alte Schweizer Volksspiele? und Volkslieder. Außerdem verwendete er ein Lexikon? der Schweizer Sprache. Die Tell-Sage mit dem Apfelschuss-Motiv ist eine bekannte Wandersage, die damals zum Bildungsgut gehörte und schon häufig Stoff für literarische Bearbeitungen geboten hatte. Goethe plante 1797 eine epische Behandlung des Stoffes. In dem Stück geht es weniger um eine einzelne Figur – man kann eher sagen, dass in Schillers Stück „Wilhelm Tell“ das ganze Volk der Held ist. In der berühmten Kernszene – dem Rütlischwur – heißt es: „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern.“ Um die Freiheit seines Volk zu gewinnen, wird aus dem abgeschieden lebenden Jäger Wilhelm Tell ein Tyrannenmörder. Dabei unterscheidet Schiller verschiedene Arten von Freiheit: die moralische und die körperliche. Erst wenn beide zusammentreffen, lebt ein Mensch oder ein Volk wirklich in Freiheit. „Wilhelm Tell“ ist Schillers letztes vollendetes Drama. 1971 veröffentlichte Max Frisch unter dem Titel „Wilhelm Tell für die Schule“ eine moderne Version des Stoffes.

Friedrich Schiller starb am 9. Mai 1805 in Weimar. In der Nacht vom 11. auf den 12. Mai wurde er auf dem Jakobsfriedhof beigesetzt. Am 16. September 1827 wurden Schillers sterbliche Überreste in die Weimarer Fürstengruft überführt.

Übrigens ...

kam im Frühjahr 1908 ein Forschungsprojekt zu dem Ergebnis, dass die sterblichen Überreste in der Weimarer Fürstengruft nicht Schiller zugeordnet werden können. Die Klassik Stiftung Weimar hat sich deshalb entschlossen, Schillers Sarg leer in der Fürstengruft zu belassen.

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

  • Bücher von und über Friedrich Schiller bei Jokers
  • Die Räuber. EA 1781. Ditzingen, Reclam Verlag 1986, ISBN: 978-3150000151
  • Die Verschwörung des Fiesco zu Genua. EA 1784. Ditzingen, Reclam Verlag 1986, ISBN: 978-3150000519
  • Kabale und Liebe. EA 1784. Ditzingen, Reclam Verlag 1993, ISBN: 978-3150000335
  • Don Carlos. EA 1787. Ditzingen, Reclam Verlag 1986, ISBN: 978-3150000380
  • Der Verbrecher aus verlorener Ehre und andere Erzählungen. EA 1786. Ditzingen, Reclam Verlag 1999, ISBN: 978-3150088913
  • Über naive und sentimentalische Dichtung. EA 1795. Ditzingen, Reclam Verlag 2002, ISBN: 978-3150182130
  • Maria Stuart. EA 1800. Ditzingen, Reclam Verlag 2001, ISBN: 978-3150000649
  • Die Jungfrau von Orleans. EA 1801. Ditzingen, Reclam Verlag 1986, ISBN: 978-3150000472
  • Wilhelm Tell. EA 1803/04. Ditzingen, Reclam Verlag 2004, ISBN: 978-3150000120
  • Gedichte. Ditzingen, Reclam Verlag 2001, ISBN: 978-3150180617

Hörbücher

  • Balladen. CD. Berlin, Universal Music 2005, ISBN: 978-3829115308
  • Die Räuber. CD. Berlin, Argon Verlag 2007, ISBN: 978-3866101753
  • Wilhelm Tell. 2 CDs. Berlin, Universal Music 2005, ISBN: 978-3829115087

Sekundärliteratur

  • Damm, Sigrid: Das Leben des Friedrich Schiller. Eine Wanderung. Frankfurt am Main, Insel Verlag 2006, ISBN: 978-3458349327
  • Mai, Manfred: Was macht den Mensch zum Menschen? Die Lebensgeschichte von Friedrich Schiller. München, Carl Hanser Verlag 2004, ISBN: 978-3446205208
  • Safranski, Rüdiger: Friedrich Schiller Oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus. München, dtv 2007, ISBN: 978-3423344258

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